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Wo bleibt die kulturelle Vielfalt in unseren Gemeinden?

In Deutschland gibt es Gemeinden mit den unterschiedlichsten kulturellen Hintergründen. Theologe Andreas Schlamm sieht darin ungenutztes Potenzial für die Kirche.

Die deutsche Gesellschaft ist international und wird immer internationaler. Wie sieht es bei den Kirchen aus? Gemeinden sollten die gesellschaftliche Vielfalt widerspiegeln – tun es bislang aber nicht, meint Andreas Schlamm, Generalsekretär der Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste (AMD) in einem Blogbeitrag für die kirchliche Erneuerungsbewegung Fresh X.

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Aus dem Nebeneinander der Gemeinden mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen möge ein Miteinander auf Augenhöhe werden, wünscht sich Schlamm. Er fragt: „Wo kann man interkulturelle Gemeinden erleben und etwas von ihnen lernen?“

Um mehr Zusammenarbeit zu erreichen, sieht er die zweite oder dritte Migrantengeneration in einer „Schlüsselrolle“. „Denn ihre Gabe liegt darin, Brücken zwischen den Kulturen zu bauen.“ Sie würden in keine Kultur so recht hineinpassen und deshalb „kann etwas Neues entstehen“.

Weiterlesen im Blog von Fresh X.

2 Kommentare

  1. Wie wäre es, wenn die Kirchen mal versuchen, die Missionierung in die Innenstädte zu bringen?
    Es gibt hier Millionen von Ausländern, die hergekommen sind und noch nicht das Wort Gottes gehört haben?
    Warum sieht man nie Pastoren auf den Straßen, wie sie versuchen zu missionieren?

    Um die Vielfalt in den Gemeinden zu vergrößern, könnte man ja auch versuchen, diejenigen Flüchtlinge, die zum Christentum konvertiert sind, auch nach einem erfolgreichen Asylprozess, an den Gemeinden zu halten. Alles schon erlebt.

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