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Erstes Bundesland: Nordrhein-Westfalen führt islamischen Religionsunterricht ein

Nordrhein-Westfalen führt ab dem Schuljahr 2012/2013 als erstes Bundesland einen islamischen Religionsunterricht an den Schulen ein.

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Der Düsseldorfer Landtag beschloss am Mittwoch die schrittweise Einführung des bekenntnisorientierten Unterrichts als ordentliches Lehrfach.

 Der Unterricht soll auf deutsch, unter Schulaufsicht und mit in Deutschland ausgebildeten Lehrkräften erteilt werden. Weil die islamischen Verbände keine Religionsgemeinschaft im verfassungsrechtlichen Sinn bilden, vertritt übergangsweise bis 2019 ein Beirat die Interessen der Muslime.

 Das Gesetz wurde mit den Stimmen von SPD, Grünen und CDU verabschiedet. Die FDP enthielt sich, die Linkspartei stimmte dagegen. Schulministerin Sylvia Löhrmann (Grüne) sprach von einem guten Tag für die Grundrechte und einem integrationspolitischen Signal. Den 320.000 muslimischen Schülern in dem Bundesland werde klar gemacht, dass sie «in jeder Beziehung gleichberechtigt, anerkannt und willkommen» seien.

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