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Sarah Vecera: gemeinsam gegen Ungerechtigkeit

Gerechtigkeit und Nächstenliebe sind für Sarah Vecera Herzensthemen. Dafür engagiert sie sich – privat wie beruflich.

Frau Vecera, was ist Ihr Lieblingsbuch in der Bibel? Und warum?

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Das Lukasevangelium. Schon als Kind fand ich es beeindruckend, wie Jesus dort den Frauen begegnet. Heute ist das genau mein Antrieb, mich für Gerechtigkeit einzusetzen.

Wenn Jesus bei Ihnen zum Essen vorbeikäme, was würden Sie kochen? Und worüber würden Sie sich mit ihm unterhalten?

Kaffee und Kuchen – und dann würden wir uns über genau das zum Einstieg unterhalten. Wie konnte es dazu kommen, dass Zucker und Kaffee für so viel Ungerechtigkeit in der Welt sorgen? Welche Lösungen sieht Jesus und wie können wir mehr Menschen dazu begeistern, die Ungerechtigkeitsverhältnisse und die Klimakrise in der Welt verstehen zu wollen und zu verändern.

Was ist Ihr Zugang zu Gott?

Musik und Dialog mit Gott und den Menschen.

Welches Glaubensthema beschäftigt Sie in letzter Zeit?

Nächstenliebe – was bedeutet das in allen Facetten und mit aller Konsequenz?

Wofür leben Sie?

Um in Beziehung zu sein – zu Gott, mir selbst und den Menschen. In diesem Dreiklang zu leben ist immer wieder ein Balanceakt, aber die Liebe Gottes trägt mich dadurch und so gebe ich sie hoffentlich auf vielfältige Weise weiter.

Sarah Vecera hat Theologie, Religionspädagogik und Sozialpädagogik studiert. Sie ist Bildungsreferentin mit dem Schwerpunkt Rassismus und Kirche bei der VEM (Vereinte Evangelische Mission – Gemeinschaft von Kirchen in drei Erdteilen).

Dieses Interview ist Teil unserer Serie „Wie glaubt … ? 5 Fragen, 5 Antworten“. Wir haben bekannten Christinnen und Christen Fragen zum Glauben gestellt.

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