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Damaris Kofmehl: Kämpferseele – die Stürme meines Lebens

Damaris Kofmehl ist eine ungewöhnliche Schweizerin. Schon als kleines Kind entdeckt sie ihre Leidenschaft für das Schreiben von Geschichten. Mit fünfzehn Jahren ist ihr erstes Buchmanuskript fertig, und es wird tatsächlich veröffentlicht. Inzwischen hat sie über vierzig Bücher geschrieben. Die meisten erzählen spannende wahre Geschichten, von Straßenkindern, von Verbrechern und von anderen Menschen mit ergreifenden Lebensläufen. In diesem Buch erzählt sie nun ihre eigene Geschichte.

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Als junge Frau unterrichtet sie Missionarskinder im südamerikanischen Dschungel. Anschließend recherchiert sie in Sao Paulo für ein Buch über Straßenkinder. Zurück in der Schweiz weiß sie, sie möchte nicht nur über die Probleme dieser Welt diskutieren sondern selbst etwas dagegen tun. Sie traut es sich nicht zu, aber weil sie sich von Gott gerufen fühlt, kehrt sie zurück nach Sao Paulo, um unter den Benachteiligten zu arbeiten.

Sie erlebt eine wunderbare Zeit beim Aufbau einer Arbeit unter Straßenkindern. Durch ihre Bücher wächst auch im deutschsprachigen das Bewusstsein für die Not dieser Kinder. So findet sie viele Unterstützer für die Projekte. Als die Missionsorganisation einige Mitarbeiter des Projekts austauscht, endet die schöne Zusammenarbeit. Damaris Kofmehl wird mehrmals getäuscht, bestohlen und betrogen. Sie spürt, wie diese Enttäuschungen Bitterkeit in ihr hervorrufen. Immer wieder schreit sie zu Gott um Hilfe, denn sie möchte nicht verbittert werden.

Ganz unerwartet findet die Autorin in einem Besucher ihres Projekts ihre große Liebe. Demetri ist ein junger Amerikaner, der wie sie ein großes Herz für Benachteiligte hat. Sie heiraten schon nach kurzer Zeit. Gemeinsam können sie viel bewegen, aber ob in Südamerika oder in Europa, sie erleben große Enttäuschungen und schwere Zeiten. Dabei sind es meistens Christen, die das Paar enttäuschen. Versöhnung und der Kampf gegen Bitterkeit bleiben wichtige Themen im Leben der Autorin.

Dieses spannende Buch erzählt nicht nur von der missionarischen Arbeit unter Straßenkindern und im Gemeindedienst, sondern auch von den inneren Kämpfen der Autorin. Schonungslos offen berichtet sie von ihrem Streben nach innerer Heilung. Sie hat verbitterte Missionare kennengelernt, darum weiß sie, wie wichtig es ist, zu vergeben und heil zu werden. Das ist aber gar nicht einfach, vor allem wenn eine Enttäuschung auf die nächste folgt. Trotz allem hält die Autorin an Gott fest.

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Von Marianne Müller

Leseprobe (PDF)

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