Fünf Christen aus Thüringen haben auf Facebook dazu aufgerufen, am 6. Juli möglichst viele „Briefe an Gott“ in deutsche Briefkästen zu werfen.
Die Briefe sollen korrekt frankiert sein und schlicht an „Gott“ adressiert werden. Die Initiatoren hoffen, dass die Aktion so viel Wirbel auslöst, dass große Medien darauf aufmerksam werden und am Tag danach darüber berichten. Und tatsächlich erhöht sich zurzeit im Sekundentakt die Teilnehmerzahl an der Aktion.
Die Idee zu der Aktion bekamen die Jugendlichen beim Sehen des Films „Letters to god“, in dem ein krebskranker Junge seine Krankheit aufarbeitet, indem er seine Sorgen in Briefen an Gott formuliert und in den Briefkasten wirft. Zwischen dem Jungen und dem verdutzten Briefträger entwickelt sich im Laufe der Zeit eine enge Freundschaft, die das Leben vieler Menschen verändert.
Besonders persönliche Dinge sollte man in seinen Brief allerdings besser nicht hinein schreiben. Die Post garantiert zwar das Briefgeheimnis, aber wer weiß, an wen sie die Briefe am Ende zustellt.
Die Aktion ist bei Facebook unter http://www.facebook.com/?ref=logo#!/event.php?eid=225778747441195 zu finden.