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„Arche“-Gründer: Politik versagt bei Kinderarmut

Pastor Bernd Siggelkow wirft der Politik „Versagen“ beim Kampf gegen Kinderarmut vor. Die Kindergrundsicherung nennt er „einen Witz“.

In Deutschland lebten über vier Millionen Kinder in finanzieller Armut, sagte Siggelkow, Gründer des Kinderhilfswerks „die Arche“, in einem aktuellen Interview mit dem Portal domradio.de. Staat und Politik hätten versagt. Die Kindergrundsicherung sei „ein Witz“: „Auf die Menschen umgerechnet, die darauf Anspruch haben, bleiben 30 Euro pro Monat und pro Familie übrig.“ Auch am Bürgergeld übt Siggelkow Kritik: Es sei ungerecht, wenn jemand, der 20, 30 Arbeitsstellen abgelehnt hat, die gleiche Erhöhung bekommt, wie eine alleinerziehende Mutter, die ständig bemüht ist, einen Arbeitsplatz zu finden, ihn aber nicht bekommt, weil sie Kinder hat.

Die Kindergrundsicherung solle in Bildung investiert werden – in Fachkräfte und Erzieher. Stichwort Digitalisierung: „Wir sollten dafür sorgen, dass Kinder nicht 15 Kilo Schulmaterial mit in die Schule schleppen, sondern die Digitalisierung nach vorne bringen. Jedes Kind sollte ein iPad haben, auf dem es lernen kann.“ In den Schulen zeigten sich auch grundsätzliche Probleme. So bekomme er oft Anrufe von Schulleitungen, die darum bäten, an ihrer Schule Frühstück für 100 bis 200 Kinder zu verteilen. Daheim bekämen die Kinder nichts.

„Wir leben unser Christsein“

Zur Arche kämen vor allem solche Kinder, die sonst nirgends einen Platz fänden. „Viele Kinder, die in die Arche kommen, haben in allen anderen Einrichtungen Hausverbot“, so Siggelkow. „Wir wollen die Kinder unterstützen, sie stärken und ihnen sagen: „Glaube an dich, mach was aus deinem Leben. Es gibt jemanden, der an dich glaubt, der dir Dinge zuspricht. Du bist einzigartig und wertvoll‘. […] Wir leben unser Christsein. Das ist viel mehr, als nur darüber zu reden. Ich kann den Kindern sagen: „Du musst an Gott glauben!“ Dann zeigen sie mir den Mittelfinger und fragen „Was muss ich?“ 

Siggelkows Wunsch: eines Tages die Arche schließen zu können, weil er den Kampf gegen Kinderarmut gewinnen wolle. „Das ist allerdings utopisch, weil es in Deutschland kein Konzept gegen Kinderarmut gibt, jedenfalls nicht von Seiten der Politik.“

Das Kinderhilfswerk „die Arche“ wurde 1995 in Berlin gegründet. Mittlerweile gibt es Einrichtungen an 32 Standorten in ganz Deutschland.

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12 Kommentare

  1. Kritik an der Höhe des Bürgergeldes steht der Rechtsprechung des BVG entgegen

    Liebe Meike: Dir/dein Argument: „Durch die Versorgung vom Staat gehen viele junge Eltern nicht mehr arbeiten, weil sie es ja auch nicht müssen.
    Manch ein Rentner hat nicht so viel wie ein Bürgergeldempfänger“! Da bin ich anderer Meinung. Nicht dass das Bürgergeld so nah etwa am Arbeitseinkommen liegt ist das Problem – sondern umgekehrt weil manche Grundeinkommen viel zu niedrig sind. Außerdem kann jede/r Bürgergeldempfänger/innen unter bestimmten Bedingungen aufstocken d.h. dazu verdienen – sonst wären solche Menschen nur noch ärmer. Außerdem sind die früheren Regelsätze der Sozialhilfe bzw. Hartz IV-Einkommen deckungsgleich mit den jetzigen Regelsätzen für das Bürgergeld. Und diese Regelsätze plus Zuschläge für Kinder und Sonderfälle sind als Einkommens-Untergrenze vorgeschrieben durch die Gesetzgebung des Bundesverfassungsgerichtes. Dies wissen alle Parteien, aber manche ignorieren dies. Sicherlich gibt es arme Menschen, die nicht arbeiten wollen (ich meine nicht, nicht arbeiten können) – aber dies pauschal für alle zu behaupten wäre nicht fair und sachlich richtig. Dies weiß auch die CDU und es wäre absurd, wenn sie dies nicht wissen würde. So ist aber Politik. (Und wenn ich nicht furchtbar irre, kann man bei einer geringen Rente je nach deren Höhe Bürgergeld bzw. dies als Sozialleistung beantragen).

  2. Ich kann den Kindern sagen: „Du musst an Gott glauben!“ Dann zeigen sie mir den Mittelfinger und fragen „Was muss ich?“

    Tja. Wenn man seine Kinder nicht im Glauben erzieht kann sowas passieren.

    • Zu lieben ist unsere Aufgabe

      Lieber Gast: Ich nicht, Sie nicht und auch sonst niemand m u s s an Gott glauben – was aber als Glauben bedeutet, eine große Hoffnung auf ihn zu setzen. Aber wir dürfen. Es also so zu sagen wie es hier formuliert ist, wäre sowieso auch noch ziemlich unpädagogisch. Liebevoll zu anderen Menschen und zu unseren Kindern und Partnern zu sein ist die größte Werbeaktion für einen liebenden Gott und dann würde man sich auch im Himmel sehr freuen. Und lieben d a r f man seinen Mitmenschen immer, egal ob nur Mensch oder Christ ist, Ungläubiger oder von einer anderen Religion. Jedenfalls so handelte auch Jesus, er heilte alle und da gab es noch kein Christentum, sondern nur das Judentum. Und sogar der dortige Samariter, der im Gleichnis als gutes Beispiel genommen wird und dem unter die Räuber gefallenen Menschen hilft, ist nach einer damaligen überwiegender jüdischer Ansicht ein Ungläubiger.

  3. Nur im Kern eine Spur Wahrheit

    Die Kindergrundsicherung sei „ein Witz“: „Auf die Menschen umgerechnet, die darauf Anspruch haben, bleiben 30 Euro pro Monat und pro Familie übrig.“ Da hat Pastor Sieggelkow recht. Allerdings ist der Kommentar von EinFragender teilweise unsachlich und in sich nicht begründet. Ob der Ausbau des Kanzleramtes wirklich 1 Mrd. € kostet, kann ich nicht belegen oder widerlegen, der Betrag erscheint mir aber viel zu hoch vermutet. Dass unsere Politiker in der Welt herumreisen und Millionenbeträge mit der Gießkanne verteilen, ist reine Polemik. Da muss dann, wenn man so etwas behauptet, auch Ross und Reiter genannt werden. Ich hoffe nicht, dass damit die Entwicklungshilfe gemeint ist, die bekanntlich doch sogar permanent gekürzt wird. Und mit dem Bürgergeld ist dies sachlich so, dass entgegen der früheren Sozialhilfe jetzt nach Möglichkeit jede/r durch Arbeit dieses Bürgergeld aufstocken kann. Viele Menschen würde ohne Aufstockermöglichkeit noch ärmer sein. Was wirklich fehlt ist dabei ein wesentlich höheres Grundeinkommen. Die Regelsätze des Bürgergeldes (früher Hartz IV bzw. Sozialhilfe) sind angepasst, aber im Prinzip gleich geblieben, und entsprechen in ihrer Höhe der vom Bundesverfassungsgericht vorgegebenen Erfordernis, dass niemand in absoluter Armut bleiben darf. Was viele nicht wissen ist, dass auch der sogenannten „WARENKORB“, (dies ist der fiktiv gedachte und mit Lebensmitteln gefüllte Einkaufswagen), sich seit der Nachkriegszeit nicht wesentlich höher und entsprechend der Einkommensentwicklung angemessen erhöhte. In den 4o Jahren Berufstätigkeit habe ich noch nie einen wirklich glücklichen Sozialhilfeempfänger (oder Hartz IV -Mensch) erlebt, der sein Leben in der sogenannten Sozialen Hängematte als Glücksfall erlebt. Die hier geäußerte Meinung ist sicherlich erlaubt, aber sie entspricht eher einem Narrativ oder wäre ein Mythos. Da ist dann eher auch nur im Kern eine Spur von Wahrheit. In die Zukunft kann nur dann überhaupt noch investiert werden, wenn die in keinem anderen Staat der Welt existierende sogenannte Schwarze Null, die bereits wegen der Schattenhaushalte keinen Sinn macht, endgültig abgeschafft wird, auch wenn die FDP sie wie ein Fetisch oder wie eine Monstranz vor sich herträgt.

  4. Die Arche unterstützt ca. 7000 Kinder, also relativ leider nur sehr wenige. Es müsste geguckt werden, dass es flächendeckend Angebote durch Sozialeinrichtungen gibt. Ich finde es unendlich traurig, wenn sich Kinder z.B. keinen Schwimmbadbesuch in den Sommerferien leisten können oder ähnliches. Da können Kinder doch mal auf andere Gedanken kommen. Ich habe leider die Befürchtung, dass Kinder aus ganz armen Verhältnissen später nur in Ausnahmefällen wirklich eine Chance in dieser Gesellschaft haben werden. Da können wir alle doch nicht stumm zugucken. Engagement ist gefragt.

    • ich denke deine Befürchtung ist berechtigt.
      Meistens bekommen junge Frauen dann selber früh Kinder, weil die beruflichen Alternativen nicht gut stehen von der Schulbildung her.
      Bürgergeld ist dann einfacher, Kindergeld, Unterhalsvorschuß…etc.
      Es gibt 2 Jahre Geld fürs Baby, die jungen Mütter sind versorgt, finanziell und bald folgt das Zweite Kind….da schließt sich dann der Kreis.(das geht dann oft so weiter)
      So entsteht dann Armut.

      Kinder leben von Vorbildern.

      Durch die Versorgung vom Staat gehen viele junge Eltern nicht mehr arbeiten, weil sie es ja auch nicht müssen.

      Bürgergeld bezahlt die Miete, Heizkosten, Lebensunterhaltungskosten ersteinmal.
      Dazu gehört auch Bekleidung und hier in unserer Stadt Befreiung von Kindergartengebühren, Essensgeld, auch Befreiung von Gebühren bei Sportvereinen.
      Ermäßigungen für Ferienveranstaltungen…etc.
      Es wird schon viel gemacht heutzutage.
      Manch ein Rentner hat nicht so Viel wie ein Bürgergeldempfänger.
      Mit Kindern haben die Eltern noch mehr zur Verfügung.
      Es geht also.

      Ich habe eine Bekannte, die 2 Tage arbeiten geht mit 2 Kindern Alleinerziehend.
      Ansonsten hat sie weitaus mehr Geld wie ich mit einer Tochter(Berufsschule)

      Denn die Miete wird bezahlt bei ihr, die Heizkosten, Lebensunterhaltungskosten…bzw. Geld zum Leben für 3 Personen+Kinder und Unterhaltsgeld und ihr Gehalt.

      Grundsicherung ist viel Weniger für eine Person….ganz ehrlich(weiß ich von einer Hundefreundin)

  5. …die jeweils 7€ Gutscheine für die AWO hier , kamen vom Jugendamt.
    Die hatte eine gewisse Anzahl an Gutscheinen und ich hab für 14 Tage Gutscheine für meine Jungs für die Ferien bekommen.
    Das war eine Hilfe.

    Haben im Übrigen viele Familien und Alleinerziehende bekommen, damit die Kinder auch etwas Schönes in den Ferien haben konnten…..

    ob es das heute noch gibt, weiß ich nicht.

    Aber meine Tochter hat zum Beispiel ein geliehenes IPad von der Berufsfachschule.
    Ich hätte ihr das nie kaufen können, geschweige denn einen angemessenen Laptop!

    Von daher finde ich IPads berufsorientiert wichtig und gut.

    Aber für die Grundschule…oder Gemeinschaftsschule in den niedrigeren Klassen.
    Eindeutig-Nein!
    Dafür sind die Dinger zu teuer!

    Ich musste in Kopie unsere Versicherung vorlegen.

    Und ganz ehrlich, wie sollen Eltern Verantwortung übernehmen für ein IPad des Kindes, wenn noch nicht einmal Frühstück mitgegeben wird?
    Was selbverständlich ist, meiner Meinung nach!?

  6. Und Essen anzubieten, weil die Kinder nichts zu Essen mitbringen….ich weiß nicht.
    Wo soll das hinführen?

    Das ist meiner Meinung nach eine Verantwortung der Eltern!!!!

    Nicht der Schule!

    Wenn die Arche sich bereit erklärt, können sie ja durch Spendengelder jeden Tag Frühstück anbieten.
    Eine Mensa oder Ähnliches.

    Hier an der Gemeinschaftsschule gibt es eine Mensa.
    Da kann sich jedes Kind ein Brötchen, Brot oder Ähnliches holen….
    Ist eine Städtische Schule….

    Wer soll da noch hinterherkommen?
    Das sind Vorstellungen, die meiner Meinung nach, nicht umgesetzt werden können.

    Woher das Geld nehmen, für 100-200 Frühstücke?
    Und die ganzen iPads?

    Tatsächlich „Utopisch“.

    Ich würde sagen, wer es braucht, christliche Werte weiter zu geben, sollte das tun.
    So wie er kann.

    Es gibt ja auch Hilfe-Fonds an Schulen für Ausflüge, etc.
    Für Sozial Schwache Familien.
    Ansonsten muss man einfach auch als Christ aufpassen, das man nicht „ausbrennt“.
    Wir können nicht die Welt retten!

    Ein Kind bekommen, bedeutet Verantwortung.
    Auch für Sozial Schwache Menschen gilt das!
    Ich musste das auch…(Alleinerziehend)

    Ansonsten gibt es Jugendämter, die sich kümmern müssen.
    Meine Meinung.

    Ein Beispiel von mir:
    ich habe immer für die Sommerferien für 2 Wochen 7€ Gutscheine für meine Jungs bekommen.
    Für die AWO hier.
    Es gibt hier Strandfahrten in den Ferien.
    Die Kosten nicht Wenig, eine Woche.
    Da waren 21€ schon toll.(3 Jungs)eine Woche
    Für 42€ +Taschengeld von mir, hatten sie 2 tolle Wochen Ferien am Strand.
    Das waren Tagesfahrten.
    Morgens um 8 abgeholt, Abends um 18.Uhr wieder da.
    Das ist ne tolle Sache!
    Ich könnte mir nie einen Urlaub leisten!
    Das war ein echte Hilfe.
    Zu der Zeit.

    So ist das im Leben….

  7. Ich bekam in der christlichen Schule für meine Tochter eine Ermäßigung, damit sie dort hin gehen könnte.
    Das war schon eine Hilfe.
    Den vollen Betrag hätte ich nicht zahlen können.
    Essensgeld musste ich trotzdem leisten, Bücher, Schulmaterial….

    So eine Mietanpassung wird über das Bürgergeld zum Beispiel übernommen, da müssen sich jeweilige Familien keine Gedanken machen.
    Ich muss sehen…Wohngeld beantragen und warten.

    IPads sind so eine Sache.
    Kleinen Grundschulkindern oder noch unter 15 Jährigen ein IPad zur Verfügung zu stellen, bedeutet auch, dass sie damit ins Internet können und es auch privat nutzen können.
    Da muss aufgepasst werden in dem Falle dann, seitens der Eltern.
    Das können Viele gar nicht.

    In der Berufsfachschule ist es anders.
    Hierbei handelt es sich um Jugendliche und schon Erwachsene.

    Man kann „Kleinen“ ohne Aufsicht der Eltern kein IPad leihen.
    Das geht nicht.

  8. Das sind gute Fragen, auf die der“kleine“ Mensch keine Antwort bekommt.
    Ich Frage mich, warum werden Mieten einfach an den Mietspiegel der Stadt angepasst, einfach erhöht, obwohl man lange darin wohnt und weder saniert, noch irgend ein Komfort vorhanden ist? Selbe Quadratmeterzahl seit Jahren, keine großen Veränderungen….aber hauptsache dem „kleinen Menschen“ ,der sowieso nicht viel hat, wird die Miete an den jeweiligen Mietspiegel angepasst.
    Einfach so….die Frage an meinen Vermieter war, mit welcher Begründung tun sie das?
    Die Antwort: weil wir das dürfen!
    Haben Sie sich mal die Mieten angeschaut…meinen Sie, Sie finden etwas günstigeres?
    Das war die Antwort meines Vermieters in Hamburg.(Immobiliengesellschaft)
    Wenn ich das nicht akzeptiere, die Androhung mit einer Klage vom Gericht!

    Da Frage ich mich, ist das gerecht?
    Immer auf die „Kleinen“ sowieso schon „armen“ Menschen der Gesellschaft!

    Nun gibt es einen Wohngeldantrag, letztes Jahr die Betriebskosten, jetzt die Mietanpassung…und was kann der einfache Bürger tun?
    Nichts!!!

    So ist das.

    Die Kinder haben schon erhebliche Vorteile, im Gegensatz zu früher.
    Ich musste Essensgeld im Kindergarten und Hort bezahlen, zumindest anteilig..als meine Kinder klein waren.
    Auch Ferienfahrten gab es nicht umsonst, Schulfahrten, Ausflüge…oder Sportvereine.
    Da war die Not oft groß.

    Viele Kinder hatten Hunger im Kindergarten.

    Heutzutage gibt es diese Unterstützungen.
    Das ist schon mal etwas.
    Auch ein geliehenes IPad auf der Berufsfachschule!
    Allerdings ist auch hier eine Haftpflichtversicherung Vorraussetzung!

    Ich muss und musste Alles bezahlen.
    Bürgergeld ist nicht Wenig und unterstützt Familien und Alleinerziehende.
    Das ist oft bedeutend mehr, als für den Mindestlohn+Wohngeld alles berappen zu müssen(Alleinerziehend).

    Eltern haben auch Verantwortung.
    Egal aus welchem Land sie kommen.
    Hungern muss hier Keiner!

    Meine Kinder hatten nie Viel.

    Es ist immer die Sichtweise der Dinge.

    Ich hab immer und lebe auch am Existenzminimum….
    interessiert das Jemanden, ganz ehrlich…nein.

    Kinderarmut ist ein großes Thema,. Die Politik gibt lieber Geld für andere Dinge aus, das ist wohl so.
    Und da kann der „kleine Mensch“ nichts dran ändern….so traurig es ist.

  9. Die Politik in Deutschland versagt auf allen Ebenen. Es wird am wichtigsten gespart, an der Ausbildung und Zukunft der Kinder, während man sonst das Geld mit beiden Händen aus dem Fenster wirft.
    Warum benötigt das Kanzleramt einen Ausbau der fast 1 Mrd € kostet? Warum reisen unsere Politiker in der Welt herum und verteilen Millionenbeträge mit der Gießkanne, ohne zu prüfen ob das Geld wirklich ankommt? Warum werden Millionen Menschen in unser Land gelockt, ohne das man sich um sie kümmert? Warum wird ein Bürgergeld auch an die bezahlt die arbeiten können? Warum werden der Politik nahe stehende Organisationen mit Millionenbeträgen gefördert? Und warum weigert sich die Politik etwas zu ändern?

    • So viele Fragen …
      Was meinen Sie?
      a) wir werden halt doch „von Idioten regiert“ (P.Hahne)?
      b) alles dient dem hoehren Ziele: oekosozialistische Planwirtschaft (als Kriegswirtschaft getarnt) einzufuehren, um die Macht der momentanen Polit-Eliten zu festigen? (Telegram-Kanal 😜)
      c) keiner kann alleine etwas dafuer oder noch aendern? Es handelt sich um Abfolgemechanismen (wie auf Schienen?) wie Paulus schon schrieb? (Bibel)
      Roemer 1
      18 Denn Gottes Zorn wird vom Himmel her offenbart über alles gottlose Leben und alle Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten. 19 Denn was man von Gott erkennen kann, ist unter ihnen offenbar; denn Gott hat es ihnen offenbart. 20 Denn sein unsichtbares Wesen – das ist seine ewige Kraft und Gottheit – wird seit der Schöpfung der Welt, wenn man es mit Vernunft wahrnimmt, an seinen Werken ersehen. Darum haben sie keine Entschuldigung. 21 Denn obwohl sie von Gott wussten, haben sie ihn nicht als Gott gepriesen noch ihm gedankt, sondern sind dem Nichtigen verfallen in ihren Gedanken, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert. 22 Die sich für Weise hielten, sind zu Narren geworden 23 und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild gleich dem eines vergänglichen Menschen und der Vögel und der vierfüßigen und der kriechenden Tiere. 24 Darum hat Gott sie in den Begierden ihrer Herzen dahingegeben in die Unreinheit, sodass sie ihre Leiber selbst entehren. 25 Sie haben Gottes Wahrheit in Lüge verkehrt und das Geschöpf verehrt und ihm gedient statt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. Amen. 26 Darum hat sie Gott dahingegeben in schändliche Leidenschaften; denn bei ihnen haben Frauen den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; 27 desgleichen haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind in Begierde zueinander entbrannt und haben Männer mit Männern Schande über sich gebracht und den Lohn für ihre Verirrung, wie es ja sein musste, an sich selbst empfangen. 28 Und wie sie es für nichts geachtet haben, Gott zu erkennen, hat sie Gott dahingegeben in verkehrten Sinn, sodass sie tun, was nicht recht ist, 29 voll von aller Ungerechtigkeit, Schlechtigkeit, Habgier, Bosheit, voll Neid, Mord, Hader, List, Niedertracht; Ohrenbläser, 30 Verleumder, Gottesverächter, Frevler, hochmütig, prahlerisch, erfinderisch im Bösen, den Eltern ungehorsam, 31 unvernünftig, treulos, lieblos, unbarmherzig. 32 Sie wissen, dass nach Gottes Recht den Tod verdienen, die solches tun; aber sie tun es nicht nur selbst, sondern haben auch Gefallen an denen, die es tun.
      d) noch was vergessen/andere Ideen?

      Ich weiss es nicht. Vielleicht koennen wir irgendwann im Rueckblick die %-Anteile an a)-d) deuten?

      LG Joerg

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