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Überkonfessionell: 12.000 Teilnehmer beim „Marsch für Jesus“ in Wien erwartet

Am Samstag (18. Juni) wird es in Wien wieder einen ökumenischen „Marsch für Jesus“ geben. Neben Außenminister Sebastian Kurz ermutigt auch der Fußballspieler David Alaba zur Teilnahme.

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Der „Marsch für Jesus“ findet jährlich in über 50 Hauptstädten der Welt statt, darunter wie auch 2014 Wien. Die Veranstalter erwarten mindestens 12.000 Christen. Die von verschiedenen Kirchen getragene Veranstaltung soll „ein buntes und fröhliches öffentliches Bekenntnis zum christlichen Glauben“ sein, wie die Verantwortlichen bei einer Pressekonferenz in Wien mittteilten. Der Marsch sei ein Zeichen dafür, dass die Christen Verantwortung für die Gesellschaft übernehmen wollen, sagte der Wiener katholische Diakon Johannes Fichtenbauer.

Keine Scheu vor öffentlichem Bekenntnis

Der freikirchliche Pastor Gerhard Kisslinger ergänzte laut der Erzdiözese Wien: „Wir stehen zu unseren christlichen Werten und scheuen uns nicht, diese öffentlich zu bekennen.“ Die Veranstaltung sei nicht nur überkonfessionell sondern vor allem multikulturell, betonte Pastor Kisslinger: „Menschen vieler Nationalitäten, Hautfarben und Sprachen wollen ihren Glauben an Jesus bekunden.“ Nach einem freistündigen Marsch durch die Stadt beginne dann ein buntes Programm, ein „Fest für Jesus“ mit Musik, Gebet, Kinderprogramm und Impulsen.

Außenminister Sebastian Kurz unter den Gästen

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Unter anderem haben Kardinal Christoph Schönborn und der österreichische Außenminister Sebastian Kurz ihr Kommen zugesagt. Auch Vertreter der orthodoxen Kirche nehmen teil. Der evangelische Bischof Michael Bünker wird per Video ein Grußwort an die Teilnehmer richten. Zu Wort kommt auch Pastor Edwin Jung, Vorsitzender der „Freikirchen in Österreich“. Ein Schwerpunkt der Veranstaltung soll das Gebet für verfolgte Christen sein. Für Projekte, die verfolgten Christen weltweit zugute kommen, wird um Spenden gebeten.

Auch der Fußballstar David Alaba vom FC Bayern München hat zum „Marsch für Jesus“ eingeladen. Er spricht von einem „super Event“, bei dem es um ein „gemeinsames öffentliches Statement“ gehe, „dass wir Jesus lieben und zu Ihm gehöre““. Aus terminlichen Gründen könne er allerdings nicht selbst dabei sein.

Homosexuellen-Parade am selben Tag

Ebenfalls am 18. Juni findet in Wien die „Regenbogenparade der Homosexuelle Initiative“ (HOSI) statt. Da die Veranstalter des Marsches für Jesus schon früher den Ring und den Heldenplatz gebucht hatten, wäre die Parade rund um den Ring fast ins Wasser gefallen. „Wir haben uns aber gütlich geeinigt“, sagte Pastor Kissling, „in gegenseitigem Respekt“. Die Regenbogenparade werde zeitversetzt nach dem Marsch für Jesus am Ring stattfinden. Der Marsch für Jesus sei eben „keine Veranstaltung gegen etwas, sondern für den Glauben“, so Kissling.

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Veranstaltungsfotos: M4J / Mariano D. Tuan

Homepage: Marsch für Jesus

(Quelle: Christliches Medienmagazin Pro)

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