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Bitte nicht: die 10 schlechtesten Wichtelgeschenke

Schenken – aber richtig. Oder falsch. Eine nicht ganz ernst gemeinte Liste.

Von Tim Bergen

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Weihnachten heißt für mich: warten auf Gottes Sohn, Christus ist geboren. Aber es ist auch das Fest des Schenkens – und dazu gehört in vielen Freundesgruppen und Kollegenkreisen das Wichteln. Das kann sehr schön sein, aber vielleicht kennen Sie das: Es gibt bestimmte Gegenstände, die zwar häufig als Geschenk verwendet werden, jedoch bei den Beschenkten nicht unbedingt Jubel-Sprünge auslösen.

In der folgenden Liste habe ich einige Dinge zusammengefasst, die mir persönlich eher ein gequältes Lächeln entlocken – sozusagen meine „Flop-Ten“:

  1. Kerzen: Es gibt zwar sehr schöne Duftkerzen, aber hier riecht es auch ein wenig nach Unpersönlichkeit.
  2. Socken: Wir haben uns doch neulich über Socken unterhalten, deswegen schenke ich dieses Sockenpaar.
  3. Schlüsselanhänger: Ich glaube, dass ich noch keinen Schlüsselanhänger habe. Hoffentlich wird das mein nächstes Wichtelgeschenk. Ich kann es kaum erwarten. Das sagt so viel über mich als Menschen aus.
  4. Tassen: Ernsthaft?
  5. Duschgel: Welche Botschaft wollen Sie damit übermitteln?
  6. Deko: Der „blinde“ Griff ins Deko-Regal ist nie eine gute Idee.
  7. Kugelschreiber: Heute schreiben die meisten Menschen ihre Briefe am PC. Sogar die meisten Anträge werden heutzutage digital ausgefüllt. Das beliebteste Werbegeschenk, das überflüssigste Wichtelgeschenk.
  8. Handcreme: Wenn es nicht die „Lieblingshandcreme“ der Person ist, dann würde ich die Creme im Regal stehen lassen.
  9. Topflappen: Sie sind zwar günstig, aber: nein!
  10. Zollstöcke: Kategorie Werbegeschenke, die jeder hat.

Zugegeben: Vielleicht würden sich manche über den ein oder anderen Gegenstand aus dieser Liste durchaus freuen. Oder anders gefragt: Worüber freuen Sie sich?

So oder so, folgende Fragen können bei der Auswahl eines Geschenks helfen:

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Was könnte die Person wirklich gebrauchen? Worüber freut sie sich? Was macht sie oder er in ihrer/seiner Freizeit? Wer Antworten auf diese Fragen findet, wird bestimmt auch das passende Geschenk finden. Viel Erfolg und frohe Weihnachten!

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3 Kommentare

  1. Hallo!
    Merkwürdig. Gerade ein Duftkerze und Handcreme hat sich meine Mutter zu Weihnachten gewünscht! Warum dann nicht den Wunsch erfüllen?
    Gruß,
    Peter

  2. Geschenkekaufen kann zum Problem werden

    Ich mag zwar nicht wenn jemand kritisieren würde, ich schreibe eigentlich unsinniges. Ich will also niemand beleidigen. Aber einiges was da oben im Artikel aufgeführt wird, darf man beruhigt schenken. Dies richte ich als Botschaft an jene, die eben kaum ausreichend geldliche Mittel haben, teure, sinnhaftere und schönere Geschenke zu kaufen – oder die sie zu basteln nicht in der Lage sind. Eine schöne Kerze kann mich trotzdem an einen Menschen erinnern, wenn ich sie anzünde. Der Kugelschreiber als Geschenk kann eine liebevolle Kritik beinhalten, dass der Betreffende sie wie die Schirme nach dem Regen immer irgendwo liegen lässt. Und schöne Tassen mit Aufschrift liebe ich, warum nicht auch andere? Und ins Dekofach muss ich nicht greifen wenn ich blind bin, sondern liebevoll aussuche. Natürlich ist wichtig was Menschen wirklich brauchen. Ich kann ja Gutscheine ausstellen für ein leckeres Essen zuzubereiten, einen Ausflug oder ein anderes Versprechen mit Gegenwert. Wenn ich dichten kann, dann sollte ich mich eilen zu reimen. Oder wir verabreden, einfach das mit dem Schenken zu lassen: Denn manche Menschen haben fast alles was man sich wünschen könnte und da wird das Geschenkekaufen zum Problem. Das Problem beim Geschenkverzicht: Auch das Auspacken macht Freude, genauso wie das Einpacken. So ist das eben mit der Tradition.

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