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Bund FeG: Einstimmiger Wahlvorschlag für Präses-Nachfolge

Ansgar Hörsting, Präses des Bundes Freier evangelischer Gemeinden (FeG), hört 2024 auf. Sein designierter Nachfolger Henrik Otto (Foto) ist bislang als Bundessekretär für Süddeutschland zuständig.

Der Ständige Ausschuss des Bundes FeG hat einstimmig beschlossen, den bisherigen Bundessekretär Henrik Otto als neuen FeG-Präses vorzuschlagen. Die Wahl soll am 17. Juni stattfinden. Sollte der FeG-Bundestag Otto wählen, würde er 2024 Nachfolger von Ansgar Hörsting werden.

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Otto möchte als Präses die Verbindung von Tradition und Innovation fördern. „Mit den Herzen bei Jesus, mit den Füßen beweglich“, sagt er. Es liege Weisheit in Tradition: „Wir stehen auf Schultern von Menschen, mit denen Gott Geschichte geschrieben hat.“ Otto forderte jedoch auch Bereitschaft zur Veränderung von Gemeindekultur in einer sich ständig verändernden Welt. Dabei will er sich an fünf Handlungsfeldern des Bundes orientieren:

  1. „Wir gründen kreativ mehr Gemeinden.“
  2. „Wir entwickeln originale Gemeinden.“
  3. „Wir fördern Leiterinnen und Leiter.“
  4. „Wir stärken das FeG-Profil.“
  5. „Wir gewinnen die nächste Generation.“

Für Diskussionen sorgte im Ständigen Ausschuss die Entscheidung von Otto, bei einer möglichen Präseswahl vorerst nicht aus Rieden im Allgäu nach Witten ins Ruhrgebiet ziehen zu wollen. Auch zur familiären Belastung gab es Fragen. Das sei mit der Familie abgesprochen, entgegnete Otto. Der FeG-Gesprächsprozess zum Thema Homosexualität wurde ebenfalls erwähnt. Hier sei Jesus als Zentrum außerordentlich wichtig, sagte Otto.

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