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Bund FeG ist nun Vollmitglied der ACK-Familie

Der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen, Erzpriester Radu, spricht von einem „historischen Ereignis“: Der Bund Freier evangelischer Gemeinden (FeG) ist jetzt Vollmitglied der ACK.

Die Aufnahme des Freikirchen-Verbundes in die Arbeitsgemeinschaft erfolgte nach einstimmigem Beschluss durch alle Mitgliedskirchen, wie die ACK in einer Pressemitteilung schreibt. Der Bund FeG war bis dato bereits seit über 70 Jahren Gastmitglied der Arbeitsgemeinschaft, nun habe man ihn noch einmal bewusst in den eigenen Reihen willkommen geheißen, sagte der ACK-Vorsitzende Radu Constantin Miron (griechisch-orthodoxe Kirche). Radu weiter: „Es ist gut zu wissen, dass wir in unserem Land mit einer Vielzahl von Kirchen und Konfessionen unterwegs sind.“

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Gemeinsam das Reich Gottes suchen

FeG-Präses Ansgar Hörsting bedankte sich für die Aufnahme. Er betonte, dass die Vollmitgliedschaft in der ACK ein Ausdruck dessen sei, „nicht das Eigene suchen zu wollen, sondern mit Ihnen zusammen das Reich Gottes“. Hörsting wolle jedoch Eigenes in die ACK einbringen, vor allem die Betonung des Glaubens an Jesus Christus. Er bat um Vergebung, wo Menschen „unserer Herkunft den Eindruck vermitteln, als hätten wir allein den richtigen Glauben und würden Christus alleine richtig kennen“. Der FeG-Präses betonte in Anlehnung an die ACK-Satzung: „Gemeinsam Christus bezeugen spricht uns aus dem Herzen. Das wollen wir gerne mit einbringen.“
Der Bund Freier evangelischer Gemeinden (FeG) ist eine evangelische Freikirche. Gegenwärtig umfasst er 500 Gemeinden mit rund 43.000 Mitgliedern. Die Zentrale bfindet sich in Witten an der Ruhr.


Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) repräsentiert etwa 50 Millionen Christinnen und Christen in Deutschland. Ihr gehören 18 Kirchen an, weitere sieben sind Gastmitglieder. Fünf ökumenische Organisationen haben Beobachterstatus. Schwerpunkte der Arbeit sind nach eigenen Angaben theologische Reflexion, das Engagement für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung sowie das gemeinsame Gebet und der Kontakt zu anderen ökumenischen Organisationen.

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