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Den Glauben weitersagen: 5.000 Besucher bei Jugendkonferenz für Weltmission

Fast 5.000 Jugendliche und junge Erwachsene haben sich am Sonntag in Stuttgart über die weltweite christliche Mission informiert.

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 Bei der 19. Jugendkonferenz für Weltmission berichteten Experten über die religiöse Situation auf verschiedenen Kontinenten und motivierten zur Weitergabe des Glaubens. Zum Abschluss wurden Missionare ausgesandt, die sich in den kommenden Jahren für die Verbreitung der christlichen Botschaft einsetzen werden.

 Der biblische Auftrag, das Evangelium auf der ganzen Welt bekanntzumachen, ist nach Einschätzung des Missionsexperten Detlef Blöcher noch lange nicht erfüllt. Es gebe 6.000 Völker, die mit dem Evangelium noch nicht erreicht seien, in denen es keine Gemeinde gebe oder missionarische Arbeit gesetzlich verboten sei, sagte Blöcher. Die von ihm geleitete Deutsche Missionsgemeinschaft in Sinsheim ist mit 350 Mitarbeitern in 78 Ländern eine der größten Missionsgesellschaften in Deutschland.

 Blöcher, der auch die Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen leitet, ergänzte, es seien zu keiner Zeit in der Geschichte mehr Menschen zum Glauben an Jesus Christus gekommen als heute. Man rechne, dass pro Stunde 3.000 Menschen Christen würden. Europa sei allerdings das Schlusslicht, wenn man den Anteil engagierter Christen an der Bevölkerung messe. «Unser Kontinent hat das Evangelium verloren», sagte Blöcher.

 Die Jugendmissionskonferenz findet jährlich statt und wird von der pietistischen ChristusBewegung «Lebendige Gemeinde» in Zusammenarbeit mit Gemeinschafts- und Jugendverbänden, Bibelschulen und evangelikalen Missionswerken veranstaltet.

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