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„Diese Unwetter haben mit Gott nichts zu tun“

Bild am Sonntag

Für eine Sonntagsausgabe der Bild-Zeitung äußerte die 63-jährige evangelische Theologin und Pastorin Margot Käßmann, die Unwetter und Katastrophen der letzten Wochen gingen nicht auf Gottes Konto. Vielmehr seien Fluten und Brände, wie sie zuletzt zum Beispiel in Rheinland-Pfalz bzw. Griechenland geschehen sind, die natürliche Folge des menschengemachten Klimawandels: „Sie sind Folge unserer hochmütigen Haltung: Wir ändern einfach nichts, weil es am bequemsten ist“, schreibt Käßmann. Sie plädiere daher für eine „glasklare Klimapolitik“, heißt es in dem Bild-Artikel weiter.
Käßmann war von 2009 bis 2010 Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) sowie in weiteren kirchlichen Leitungsämtern aktiv. Seit Juni 2018 befindet sie sich im vorzeitigen Ruhestand.

Link: „Diese Unwetter haben mit Gott nichts zu tun“ (Bild.de)

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16 Kommentare

  1. Die Fakten werden eben nicht deutlich. Menschen machen die Klimamodelle, die sich auch schon mehrfach als falsch erwiesen haben! Wie hieß es vor ein paar Jahren noch: „Wir bekommen eine neue Eiszeit“. Die ist aber ausgeblieben und heute gibt’s die Panik vor steigenden Temperaturen. Man schiebt es sich so hin wie es einem grad passt. Das ist Realitätsverweigerungen. Die Menschheit kann nicht wissen, wie sich das Klima weiter entwickeln wird, allein Gott weiß es und er steht über dem Klima!

  2. Die Fakten werden durch die heute bereits unzähligen Klimamodelle mehr als deutlich. Warum muss evangelikal sein auch darin bestehen, Wirklichkeit zu ignorieren ? Ist es das tiefe Misstrauen, dass alle Leute die keine Christen sind auch nichts taugen ? Dass die Klimaforscher die Klimamodelle erfinden ? Ich reite immer auf solcher Unvernünftigkeit herum weil sich das anfühlt wie die Behauptung von Leuten, 1 + 1 wären drei.

  3. Lieber Herr Hehner, Die Bibel ist Gottes Wort, wie sie sagen und durch den Heiligen Geist getrieben haben es Menschen aufgeschrieben! Gerne können wir vermeintliche Widersprüche behandeln, die aber keine sind! Dafür müssten sie mir aber Beispiele nennen!

    Der menschengemachte Klimawandel halte ich für Schwachsinn. Nennen sie mir Fakten und wir können darüber Diskutieren! Für mich zählen Fakten und Quellen und keine Behauptungen!

  4. Wirklichkeitsverweigerung benötigt starken Glauben

    Selbstverständlich enthält die Bibel Widersprüche, die aber nicht die Widersprüche Gottes sind. Dass Gotteswort immer Gotteswort durch Menschenwort ist, ähnlich wie bei einer Predigt, wird nur von einer ausgesprochen geringen Anzahl von Theologen anders gesehen. Menschen mit dem Glauben, jeder Punkt und Komma sei in der Bibel wortwörtlich wahr, sind nicht so manipulativ wie jene Schriftgelehrten, die unsere Bibel je nach Gusti so auslegen wie es ihnen genehm ist: Manchmal wörtlich und dann wieder sinnbildlich. Wenn ich mich nicht irre, haben auch Evangelikale Kirchen dem oben genannten Schriftprinzip zugestimmt. Deshalb bleibt für diese und für mich die Heilige Schrift trotzdem weiter uneingeschränkt Gottes Wort, aber die Auslegung von Bibeltexten ist nicht nur erlaubt sondern notwendig. Dass Sie lieber Daniel K. dies anders sehen, werde ich nicht abstellen können. Das kann kein Theologe und ich als Nichttheologe schon überhaupt nicht.

    Wenn die große Schar der versammelten Wissenschaftler, aufgrund von wissenschaftlichen Methoden, fast einstimmig den menschengemachten Klimawandel behauptet, alle Klimamodelle dies ausweisen, dann braucht man schon einen großen Glauben für eine gegenteilige Ansicht. Wenn der Golfstrom seine Funktion völlig beendet, werden wir in unseren Landen eine richtige Eiszeit bekommen. Sollen wir denn so tun wie angeblich die Künstler, die weiter musizierten oder gesungen haben zur Unterhaltung der Schiffsgäste auf der Titanic, bis ihnen das Meer über die Füße lief ?

  5. Lieber Herr Hehner, sie irren den die Bibel enthält keine Widersprüche. Betrachtete man die vermeintlichen Widersprüche die oft den Christen vorgeworfen werden unvoreingenommen und ehrlich, so lösen sie sich in Luft auf!
    Zum Thema Klimawandel hat die liebe Fr. Käßmann keine Ahnung. Sie plappert nur nach was andere sagen. Ich stelle den Klimawandel nicht in Frage, denn den gibt es! Das Klima hat sich schließlich schon immer gewandelt. es gab Warm und Kaltzeiten und auch fürchterliche Klimatische Katastrophen in der Weltgeschichte. Vor 200 Jahren hat Johann Peter Hebel, in einem seiner Schriften (Rheinischer Hausfreund 1808) über Warmzeiten der Vergangenheit geschrieben (https://www.natur-und-umwelt.org/content/klimazweifler). Und die waren extremer als die 1,5 Grad die wir aktuell haben. Im Klima spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Das Co2 muss nicht unbedingt daran beteiligt sein. Viele Wissenschaftler sind sich in dem Punkt uneinig! Es ist nicht gesagt und erst recht nicht bewiesen das der Mensch am Klimawandel Schuld ist.
    Natürlich hat der Mensch eine Verantwortung für die Natur und sollte sie nicht durch Abgase, Schadstoffe etc. grundlos belasten. Umweltschutz ist schon eine gute Sache!
    Viele Katastrophen hätten natürlich auch vermieden werden können wie das in Rheinland Pfalz. Was dort geschah war auch teilweise selbst verschuldet: Versiegelung der Fläche, zu nah am Fluss gebaut… Hätte die Stadt darauf besser geachtet, wäre dies längst nicht so schlimm ausgegangen, das wird leider oft übersehen und sollte natürlich in Zukunft bei Bauprojekten mit berücksichtigt werden, denn es wird nicht das letzte Hochwasser gewesen sein! Aus Fehlern sollte man lernen.

  6. Warum lieber Stammtischbruder diese Ignoranz theologischer Überzeugungen, die doch von den allermeisten studierten Berufschristen geteilt werden. Etwa das man die Bibel auslegt. Es darf ja gerne jeder auch Fundamentalist sein, aber dann muss er/sie auch mit den immensen Widersprüchen leben. Oder man betrachtet genehme Aussagen der Bibel für wörtlich, andere aber auch nicht. Etwa die Aussage, dass das Weib aber in der Gemeinde schweige. Ist das nun dies eine Aussage Gottes, wie das ja auch einige sehen, oder die Meinung der Paulus ? Es ist völlig unvorstellbar das Jesus an einen himmlischen Vater glaubte, der den Verlorenen Sohn vernichtet oder sogar in einem Foltergefängnis ewig quält. Da muss man sich dann schon entscheiden für einen Gott der Liebe oder einen rachsüchtigen Gott, der Millionen Menschen in einer Flutwelle anlässlich der Sintflut ertränkt. Dabei müsste man bei einem wörtlichen Verständnis noch die Kröte schlucken, dass alle Menschen von Noah abstammen, die anderen sind ja tot. Tut mir leid, ich meine das nicht persönlich böse, aber dieses Thema ist eine faktische Frage. Nun bin ich kein Theologe, aber auch ein Laie muss ja nicht völlig unwissend sein. Und selbstverständlich hat einzig Jesus damals die Mitglieder der Randgruppen geliebt, eben weil sie nicht geliebt wurden. Das kann man heute auch auf die Menschen anwenden, die eine andere sexuelle Orientierung haben, die sich niemand aneignet. Da ist es dann ganz einfach von Sünde zu reden ohne den Gehirnapparat einzuschalten. Ist auch keine Beleidigung, aber Meinung. (Übrigens scheint jemand die Seite gehäckt zu haben, denn jetzt sind die Texte rechtsbündig!?)

  7. Das ist mal wieder eine schöne Bastelrunde, der Auftrag; „wir basteln uns einen lieben Gott“ !
    Unser Handwerkzeug, etwas Uhu, viel Fantasie und reichlich Wunschdenken.
    Angeleitet von der Basteltante Margot vermeiden wir alles was in irgendeiner Form unsere gemeinsame Zeit betrübt.
    Die Bibel könnte man als Unterlage verwenden, aber wir lassen sie zu, da stehen unverständliche Sachen drin, die die Leute nur verwirren.
    Das war dem Klerus im Mittelalter auch schon bekannt.
    Begriffe wie „Sünde, Buße, Zähneklappern, Gericht, Hölle und ewige Verdammnis“ sind neuesten Erkenntnissen zufolge nicht O- Ton und nachträglich zugefügt worden, vermutlich von evangelikalen Steinzeit-Christen.
    Jedenfalls lassen wir uns von diesem jüdischen, launischen, zornigen „Monster“ nicht die gute Laune vermiesen !
    Wir haben uns weiterentwickelt und der liebe Gott hat sich angepasst, das ist jetzt zwar nicht evident, aber man geht davon aus, Jesus würde heute bei Greenpeace mitmachen, auch beim Cristopher Street-Day kann man sich ihn gut vorstellen, Randgruppen waren ja schon immer sein besonderes Anliegen. Ja wir kommen voran mit unserer Bastelarbeit und immer wieder schön zu sehen, wie man mit etwas Chuzpe Dinge doch nachhaltig verändern kann.

  8. Der Glaube an Gott ist das wichtigste im Leben. Ich wünsche alle Leserinnen und Lesern viel Gesundheit und den segen Gottes.

  9. Es gibt keinen launigen Gott

    Meinem geschätzten Diskussionspartner „Stammtischbruder“ sei noch meine Meinung kundgetan, dass ich mir einen zornigen, launigen oder rachgierigen Gott nicht vorstellen kann. Gott ist mir immer mit großer Liebe und Barmherzigkeit begegnet, beides habe ich nicht verdient. Ich bitte auch zu beachten, dass die Bibel immer Gotteswort in der irdischen Schale menschlichen Wortes verkündigt. Etwa wie dies bei einer Predigt geschieht. Texte des Alten Testamentes orientieren sich etwas auch an der Vorstellung (Projektion) von antiken Gewaltherrschern in ihrer strikten Erwartung der Unterordnung, oder bei Hochverrat (Ungehorsam) des Todes. Jesus will aber Liebe und sogar unsere Feindesliebe. Würde er uns dann endgültig vernichten, wenn wir seine Feinde sind? Wenn Bibeltexte göttliche Wahrheit und menschliche Überzeugungen beinhalten, dann wird Gott auch als rachsüchtig beschrieben. Also ein Gott, der die ungehorsamen Menschen im Orient in den Fluten ertränkt, allerdings auch die Indianer in Nordamerika oder z.B. in Neuseeland gleich mit. Um danach zu schwören, es niemals mehr zu tun. Es klingt so, als ob sich Gott schuldig fühlt. Eigentlich ist die Geschichte von Noah, die wahrscheinlich eine globale Katastrophe vor 12.000 Jahren erzählt, eine Überlebensgeschichte mit der Hilfe Gottes, die weltweit fast wortgleich ist. Aber theoretisch sind wir heute selbst in der Lage, uns in die Luft zu sprengen und und dabei mehr oder weniger endgültig zu vernichten. Auch die Klimaerwärmung könnte uns ebenso den Garaus machen. Dies wäre dann eine indirekte Strafe Gottes, gewissermaßen durch Unterlassung. Doch Gott zeigt sein wahres Gesicht in Jesus Christus und dies ist pure unverdienbare Liebe für alle Menschen. Unsere Reaktion auf die gefühlte Liebe Gottes sollte darin bestehen, unsere Erde zu retten bzw. zu hüten. Wie in der Sintflutgeschichte verkündigt, wird der Schöpfer aller Dinge nie endgültig den Stab über uns Menschen brechen. Denn des Menschen Herz sei böse von Jugend an. Damit sagt Gott uns durch die Bibel, dass wir unerlöst sind. Deshalb ist Jesus gekommen, und dies hat ihn auf Golgatha das Leben gekostet. Er ist nicht nur für meine Schuld gestorben, sondern auch für Hitler, Stalin oder beispielsweise die Untaten der Taliban. Gott straft gewissermaßen mit Liebe und ist in seiner Tiefe uns nicht nur unverständlich, sondern könnte ernst genommen uns dagegen zum Zorn reizen. Sage niemand, dies sei meine Annahme einer billigen Gnade. Auch in diesem zentralen Bereich gilt der Spruch „Geheimnis des Glaubens“, auch wenn er liturgisch nur bei meinen Mitchristen mit dem anderen Gesangbuch Verwendung findet.

  10. Mit Gottes Wort stimmt Ihre Aussage nicht zusammen liebe Frau Käßmann. Sie glauben nicht an das Sühneopfer Jesu, sind sich sicher, dass Josef der biologische Vater von Jesus ist und das dieses Unwetter nichts mit Gott zu tun hat. Ps. 148,8 „Feuer, Hagel, Schnee und Nebel, Sturmwinde, die sein Wort ausrichten. Ja, die Feuer in zahlreichen Nationen rund um die Welt und diese Unwetter überall, sind sehr deutliche Worte Gottes, an eine sündige Welt..
    L.G. Martin Dobat

  11. Gott ist Liebe

    Margot Käßmann hat schon deshalb recht, weil Gott Liebe ist. Jesus Christus als der Feuerwehrmann unserer Probleme und Lieblosigkeiten wird nicht Feuer vom Himmel werfen, um es dann zu löschen. Unsere christliche Überzeugung, dass es einen Sündenfall gibt, die Schöpfung eher wie eine geborstene Scheibe ist, beschreibt das eigentliche Problem: Wir leben nicht mehr im Paradies, nicht nur in unserer menschlichen Gesellschaft ist es oftmals so wie in einem Haifischbecken. Wenn sich die Schöpfung selbst gegen den Schöpfer wendet, in uns allen der Abgrund schlummert oder die Schlange aus dem Paradies, wir ganz persönlich Adam und Eva sind: Dann geht es bei der Sendung Jesu um Liebe, um eine Versöhnung mit Gott und durch das Kreuz von Golgatha sind wir unter Bewährung gestellt. Gott verhindert nicht unsere Katastrophen, nicht die selbst erzeugten und auch nicht jene naturbedingten. Dies erzeugt unsere Chancen aus Fehlern zu lernen und nach der alttestamentarischen Prophetie die Schwerter zu Pflugscharen zu machen. Wenn weltweit sich die Staaten aus der bestehenden Not des Klimawandels heraus strikte Abrüstung vereinbaren und betreiben, können wir den neuen Feind der Klimakatastrophe noch viel besser bekämpfen. Viele Milliarden oder Billiarden Euro sind dafür erforderlich. Die Katastrophen der Offenbarung sind eine andere Möglichkeit, wohin wir die Welt bringen können. Wir haben es in der Hand und tragen Verantwortung, nicht Gott. Wir müssen keine 200 Seiten in der Bibel schwärzen, aber wir sollten sie auslegen – Irrtum ist nicht völlig ausgeschlossen. Eine absolute Wahrheit und ein völliges Wissen können wir nicht haben. Jesus sagt: Wer mich liebt, hält meine Gebote. Das ist die einfachste Lösung: Also beten und arbeiten. Wir können auf Erden kein Paradies schaffen, aber so ein wenig bessere Perspektive und Vorgeschmack.

  12. „Diese Unwetter haben mit Gott nichts zu tun“ … was für ein Käse. Aber ich hoffe, dass Frau Margot Käßmann als mit der Selbstoffenbarung Gottes in der Bibel vertraute, das nicht wirklich meint?! Der ewige Gott, der Schöpfer ALLES Seins, der von sich behauptet im Kleinen wie im Großen treu zu sein, der spricht und es steht da und der spricht und es hört auf zu Sein … wie in aller Welt könnte irgendetwas NICHT’s MIT GOTT ZU TUN haben? Unser Hochmut, die sie ins Feld führt ist ja durchaus in doppelter Hinsicht als Causa richtig betitelt: A)Wir bilden uns ein, alles SELBST kontrollieren zu können (WIR schaffen das) und B) wir ignorieren hartnäckig die herrliche Ordnung, die Gott im Zusammenspiel der Kräfte und der Interdependenzen aller großen und kleinsten Dinge, die ER schuf – verweigern unserem Schöpfer den angemessenen Dank und die Demut. Kein Wunder, dass das schief geht 🙂

  13. oh, oh, die werte Frau Käßmann will den allerliebsten Gott verkündigen, ja woher kommt denn diese tiefe Einsicht ?
    Zweite Frage: was außer der Bibel haben wir eigentlich für Quellen über Gottes Wesen und Handeln mit der Menschheit ?
    Muss ich jetzt nur noch tief in mich hineinhören um die transzendente Welt zu verstehen?
    Das bedeutet jetzt nicht, den Klimawandel oder das Bienensterben zu leugnen und auch nicht unser Mitwirken, aber einen Gott der zornig ist über die Sündhaftigkeit des Menschen sollte ich schon in Erwägung ziehen, sonst muss ich 200 Seiten aus meiner Bibel schwärzen.
    Ich befürchte ein böses Erwachen, wenn diese Interpretation zum Mainstream wird, zumal die Leute vielleicht ihren ökologischen Fußabdruck verkleinern, aber keine echte Umkehr erleben. Ich geb es ja zu, ich gehöre zu den Apokalyptikern, aber ist das wirklich so daneben?

  14. Im Prinzip will ich ihr nicht widersprechen, nur mit eines finde ich sehr bedenklich: es ist die hochmütigen Haltung der Frau Käsmann, wenn sie meint so sicher zu wissen was Gottes Wille, Werk und Einfluss ist und was nicht.

    Zumal das was wir als Katastrophe wahrnehmen, vergleichsweise harmlos ist zu anderen Katastrophen in den letzten 500 Jahren. Wir Leben „Gott sei Dank“ in einer sicheren und von Katastrophen weitestgehend verschonten Zeit. Ist Gott dafür verantwortlich?

    Deswegen finde ich es so schwierig zu sagen was vom allmächtige Gott initiiert wird und was nicht und jeder von uns kann ihn ja fragen wenn er mal vor ihm steht.

    • „Die Wahrheit ist den Menschen zumutbar“ notierte die Schriftstellerin Ingeborg Bachmann einmal.
      Das bezweifle ich. Viele wollen von ihr nichts wissen, sie wollen glauben und hoffen.

  15. Bravo Frau Käßmann, so ist es. Auch wenn da Ultrareligiöse, Evangelikale und andere Fundamentalisten sicher anderer Meinung sind.

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