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Eisleben: Besucheransturm in Luthers Sterbehaus

Das Sterbehaus Martin Luthers in Eisleben hat am ersten Tag nach der Neueröffnung einen Besucheransturm erlebt. Am Tag der offenen Tür am Samstag hätten mehr als 1.500 Gäste das Museum besichtigt, sagte der Sprecher der Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt, Florian Trott, dem epd am Sonntag in Eisleben.

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   Am Nachmittag sei das Museum zeitweise nahezu überfüllt gewesen, sagte Trott: «Wir sind sehr zufrieden.» Das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Gebäude war am Freitagabend nach zweijähriger Sanierung als Museumskomplex mit neuer Ausstellung wiedereröffnet worden.

   Das Bauwerk stammt zwar aus dem 16. Jahrhundert, das originale Sterbehaus von Martin Luther (1483-1546) am Marktplatz ist aber nicht mehr erhalten. Die Annahme des etwa 100 Meter entfernten, heutigen Museums als Sterbeort geht auf eine Verwechslung zurück. Luther war in seiner Geburtsstadt in den frühen Morgenstunden des 18. Februar 1546 vermutlich an den Folgen eines Herzinfarktes gestorben.

   An den Gesamtkosten der Sanierung in Höhe von 5,8 Millionen Euro haben sich der Bund, das Land, die Stadt sowie die Stiftung Luthergedenkstätten beteiligt. Mit der Umgestaltung des historischen Gebäudes und einem Neubau wurde die Grundfläche für die neue Dauerausstellung «Luthers letzter Weg» von 200 auf 450 Quadratmeter vergrößert.

(Quelle: epd)

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