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EKD-Vorsitzender Schneider: „Nigeria muss Christen besser schützen“

Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Nikolaus Schneider, hat die nigerianische Regierung aufgefordert, mehr für den Schutz der Christen im Land zu tun. Die Behörden müssten nun "energisch einschreiten", sagte Schneider gegenüber der "Rheinischen Post" (Montagsausgabe).

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"Wir bitten unsere muslimischen Freunde, auf die Verrückten von Boko Haram Einfluss zu nehmen, damit die Gewalt endlich aufhört", erklärte Schneider. Bei den jüngsten Anschlägen, zu denen sich die radikalislamische Sekte "Boko-Haram" bekannt hatte, waren mindestens 150 Menschen getötet worden. Der Sekte werden Verbindungen zum Terrornetzwerk Al-Kaida nachgesagt.

 Ziel der Anschläge von "Boko Haram" waren in der Vergangenheit neben staatlichen Einrichtungen auch immer wieder Kirchen. Den Christen im Norden des Landes hatte die Sekte Anfang des Jahres ein Ultimatum gestellt, die Region innerhalb von drei Tagen zu verlassen.

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