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Elterngeld: FDP will Höchstsatz stärker kürzen

Die FDP dringt auf eine stärkere Kürzung des Elterngeldes als von der Bundesregierung im Rahmen des Sparpaketes beschlossen.

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 In der «Bild»-Zeitung (Freitagausgabe) forderte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Miriam Gruß, den Höchstsatz von 1800 Euro auf 1500 Euro pro Monat zu reduzieren. «Wer Hartz-IV-Empfängern die 300 Euro Elterngeld streicht, muss auch beim Maximalbetrag entsprechend kürzen. Das wäre sozial gerecht und spart im Bundeshaushalt rund eine halbe Milliarde Euro», sagte Gruß.

 Die Bundesregierung hatte bei ihrer Sparklausur zu Monatsbeginn beschlossen, Empfängern von Hartz IV künftig das Elterngeld in Höhe von 300 Euro zu streichen. Der Höchstbetrag von 1.800 Euro soll erhalten. Ab 1.240 Euro Nettoeinkommen sollen Eltern aber nur noch 65 statt 67 Prozent Elterngeld erhalten. Nach Angaben von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) betrifft das ein Viertel der Elterngeldbezieher. Bisher bekommen alle Eltern 67 Prozent des letzten Nettoeinkommens bis zu 14 Monate lang, wenn auch der Partner zwei Monate im Job aussetzt.

(Quelle: epd)

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