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Gebetshaus Augsburg eröffnet Erweiterungsbau

Neue Räume, neues Veranstaltungsformat, neue Webseite + Logo: Das Gebetshaus Augsburg will dadurch noch mehr Menschen für Glauben und Gebet begeistern.

Durch neue Veranstaltungsformate und die wachsende Zahl an Mitarbeitern sei der Platzbedarf in den letzten Jahren stetig gewachsen, heißt es in einer Pressemitteilung des Gebetshauses. Nach zwei Jahren Bauzeit könne der Erweiterungsbau „P7 EventHub“ (benannt nach seiner Lage in der Pilsener Straße 7, direkt gegenüber des Gebetshauses) im Mai bezogen werden. Auf rund 900 Quadratmetern ist Platz für weitere Büroflächen und einen Veranstaltungsraum mit Kapazität für bis zu 300 Personen. „Es freut uns sehr, dass der GebetshausCampus jetzt Realität wird! Mit dem P7 EventHub haben wir noch mehr Raum, damit möglichst viele Menschen durch Gebet eine lebendige Beziehung zu Gott finden“, sagt Constantin Maasburg, Geschäftsführer des Gebetshauses.

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Neues Veranstaltungsformat „BigSaturday“

Mit der Eröffnung des P7 EventHub soll am 31. Mai das neue Veranstaltungsformat „BigSaturday“ starten, das den „DonnerstagAbend“ ablöst. Johannes Hartl, Gründer des Gebetshauses, betont: „Mit unserem neuen Eventformat ‚BigSaturday‘ sollen Menschen die Faszination Jesus erleben. Es ist ein Gebetshaus-Powerpaket an Lobpreis, Seminaren und Inspiration für alle Altersgruppen.“ Das monatlich stattfindende Event biete neben Lobpreis und Seminaren auch Kinderbetreuung und spezielle Angebote für Teens und junge Erwachsene und sei so für alle Generationen attraktiv. Der „BigSaturday“ soll jeweils am ersten Samstag im Monat vor Ort im P7 EventHub stattfinden.

Außerdem erhält das Gebetshaus ein neues Corporate Design, das in den nächsten Wochen über die Sozialen Medien veröffentlicht werden soll. Dies soll „unsere Vision zeitgemäß abbilden: Das Gebetshaus ist ein modernes Kloster, in dem die Gegenwart Gottes erfahrbar ist. Ein Ort des Gebets, des Trainings und der Inspiration.“

Das Gebetshaus Augsburg ist eine ökumenische Organisation, die es sich zum Ziel macht, den christlichen Glauben auf zeitgemäße Weise erfahrbar zu machen. Der gemeinnützige Verein trägt sich durch Spenden, beschäftigt nach eigenen Angaben derzeit rund 100 Mitarbeiter und wird durch zahlreiche Ehrenamtliche unterstützt.

Link: Homepage des Gebetshauses Augsburg

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2 Kommentare

  1. Es ist schon erstaunlich, während die glaubenfernen Kirchen schrumpfen, wachsen die Glaubensnahen Gruppen …

    Oder nicht erstaunlich?

    • Kirche/n sollte sich immer reformieren und verändern

      Ich wünsche der Gebetshausbewegung viel Glück und halte dies auch für eine gute sinnvolle Einrichtung. Aber bitte nicht immer diese Narrative bedienen, daß angeblich (glaubensferne) Kirchen nur schrumpfen. Die Wahrheit ist komplizierter. Erstens werden die beiden großen Volkskirchen, laut einer Studie aus den 1970er Jahren, von maximal 3% ihrer Mitglieder, durch den Glauben als Kerngemeinde immer noch erreicht. Inzwischen hatte sich aber ein nachvollziehbarer Kulturwandel hier vollzogen, nachdem früher die kirchensteuerzahlenden Mitglieder von der Wiege bis zur Bahre blieben. Durch den sogenannten Traditionsabbruch, unter dem auch die allermeisten Freikirchen weniger Zugang haben, verlassen sehr viele der landeskirchlichen Mitglieder auf evangelischer Seite und katholische Mitglieder ihre Kirche fast immer, wenn sie volljährig sind, aber sie mit ihrem Glauben niemals etwas anfangen konnten, die Heiligen Hallen fluchtartig. Man will Geld einsparen. Aber In welcher Höhe hier auch die Austritte der anderen Menschen stattfinden, die trotz einem immer praktiziertem Glauben der Kirche den Rücken kehren, hat wohl keiner bisher statistisch erfasst. Negativ wäre die Formulierung, es sich scheide sich das Stroh vom Weizen: Menschlicher klingt, dass ich nicht in einer Kirche ein Mitglied bin, wenn ich nie Zugang zum Glauben fand. Dies ist sehr nachvollziehbar. Ich bin auch nicht im Sportverein, wenn ich Bewegung hasse.

      Unabhängg davon erfreuen sich übergemeindliche Aktionen und fleißige Netzwerker des Glaubens immer noch großer Nachfrage. Da könnte ich bei den Kirchentagen und Katholikentag anfangen, diese aufzuzählen. Oder die Taize-Bewegung, Es gibt in den unterschiedlichsten Gemeinden ganz viele fleißige Menschen beim kirchlichen Bodenpersonal und es bestehen zudem auch Gemeinden und Mitglieder, die eher einen Schlaf der Gerechten schlafen. Schon vor vielen Jahrzehnten gab es die neue Sichtweise, daß sich im öffentlichen Raum Mitbewerber tummeln, wie man hier sinnsuchende Menschen, oder solche die irgendwie ihre Freizeit verbringen wollen, erreichen kann. Heute wird also viel dort angeboten, aber mir scheint eher fraglich, ob man diese vielen Mitbewerber auf dem Markt der Möglichkeiten überhaupt sieht und warum wir Christ:innen nicht auch die besseren Lebensalternativen hier vermehrt anbieten. Konkurrenz kann auch unser Geschäft beleben und uns als Jesusnachfolger so dann sehr fordern. Problematisch ist hier kirchlich nur auf Sicht zu fahren und das Schiff, was sich Gemeinde nennt, hier nur im Routinebetrieb zu betreiben.

      Aber das Narrativ ist eben eine gezählte Geschiche, die immer wieder von neuen Zeitgenossen weitererzählt wird, aber nach Rasenmähermethode grundsätzlich behauptet, die beiden großen Kirchen würden insgesamt nichts taugen und ihre Mitglieder seien (eigentlich) sehr ungläubig. Auch Freikirchen, dort wo ich wohne, beklagen heute teilweise bitter, daß sich hier deutlich weniger Menschen mit dem Evangelium ansprechen lassen. Zumindest erreicht man dort auch nicht mehr Menschen, bezogen auf Größe und Mitgliederzahl, wie die Noch-Volkskirchen. Und hier in der Pfalz sind viele Kirchen gähnend leer, weil man nach dem Zweiten Weltkrieg irrsinnig viele (2-3mal mehr als vorhanden waren) meinte rasaant aufbauen zu müssen. Aber leere Kirchen lassen sich selten verkaufen und schaffen als ungünstig gebaute Gebäude, die sich nicht multifunktional benutzen lassen, leider nur Kosten. Ich denke wir müssen, egal in welcher kirchlichen Form auch immer, aus einer reinen Kommstruktur auch eine gute Geh-Hin-Struktur praktizieren, damit wir die Menschen auch dort erreichen wo sie wohnen, arbeiten und ihre Freizeit verbringen. Aber alles was bei uns kirchlich-christlich ist, benötigt immer Reformen und imgrunde ständige Reformation, um wieder vermehrt an die Quellen zu kommen. Was aber nicht heiß,t hier die Urgemeinde kopieren zu können. Moralismus und Dogmatismus sind eher Brandbeschleuniger, die Liebe Gottes öffnet aber wirklich die Herzen. Was nötig ist wäre mehr das charimatische unseres Glaubens. Etwa auch Segnungs- und Salbungs-Gottesdienste, Taizegesang und auch die gute Idee bisher von Taufen, die an Flüssen und Seen oder am Meer stattfinden, als großes Fest zu jeder herzlich willkommen ist. Es gilt wieder an die Hecken und Zäune zu gehen, vielleicht sogar mit armen Menschen zu leben. Die Urgemeind war damals (ethisch) revolutionär.

      Summa sumarum ist das Sterben der Gesangvereine, oder anderen Vereine, dem gleichen stärkeren Individualismus geschuldet, unter dem auch alle Formen von Kirchen Federn lassen. Damit will ich gar nicht eigene Fehler, Versäumnisse und Skandale kleinreden. Aber es handelt sich nicht nur um ein kirchlich-theologisches Problem, sondern unserer verinnerlichte Lebensweise und es dazu kommt, daß man Tradition nicht einfach mit Tradition begründen darf, sondern solche müsste dann auch einen Wert ansich verkörpern. Unsere christliche Tradition ist mehr als nur eine solche sondern sie darf ein großes Herzensanliegen sein. Aber ich würde da die Christinnen und Christen nicht in fromme und sodann weniger Fromme auseinander dividieren, sondern Geschwister sind immer Geschwister, egal mit welchem Gesangbuch. Denn eine Kirche in der Zukunft kann nur ein riesiges Netzwerk jener sein, die auf den Spuren Jesu auf Expedition sind. Also bitte nicht weiter sortieren, wo angeblich die richtigen Christen wohnen und wo nur Nieten ohne inneren Gewinn wären. Ich glaube zudem, daß fast jeder Mensch religiös, aber eben nicht christlich ist. Was wir benötigen sind mehr Kerzen, gute Innerlichkeit, wertvolle Gemeinschaft und ein Netzwerk ökumenischer Christen, damit weniger Mitmenschen hier durch die Maschen fallen. Das tat auch Jesus und erzählte bildhaft im Gleichnis, als der gute Hirte die 99 Schafe zurück ließ und das Verlorene suchte, es auf seine Schultern legte und wortlos heimtrug. Was da fehlt ist wie beim Verlorenen Sohn die Gardinenpredigt. Gott ist Liebe und wenn wir diese leben möchten, sollten wir niemand unter den Senkel stellen. Hier lässt das Gleichnis der Arbeiter im Weinberg höflichst ebenfalls grüßen

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