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Experte: Christenfeindlichkeit in Europa nimmt zu

In Europa nehmen Feindseligkeiten gegen Christen nach Einschätzung des Menschenrechtsexperten Martin Kugler aus Wien derzeit zu.

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Viele Christen würden mit «irrationalem Hass und Vorurteilen» konfrontiert, sagte Kugler während einer Konferenz mit Religionsvertretern und EU-Politikern am Freitag in Venedig. Gläubige litten unter Intoleranz und Diskriminierung, schlimmstenfalls sogar unter Verfolgung. Das Phänomen sei in etlichen Ländern zu beobachten, unter anderem in Deutschland, Großbritannien und der Türkei.

Kugler gehört in Österreich dem Netzwerk «Christianophobia» an. Als Beispiel für einen «aggressiven Widerstand» gegen deutsche Christen nannte er die Demonstrationen gegen das evangelikale Jugendtreffen «Christival» in Bremen 2008. In Großbritannien sei eine verzerrte Medienberichterstattung zu Ungunsten von Christen zu beobachten, wie ein internes Dokumente des Rundfunksenders BBC gerade gezeigt habe. In der Türkei werde häufig nicht ausreichend auf die Bedürfnisse christlicher Schulkinder eingegangen.

Kugler verwies auch auf die zunehmende Ablehnung christlicher Symbole in der Öffentlichkeit und auf Vorbehalte gegen christliche Politiker. Nötig seien «gleiche Rechte für Christen, keine Privilegien», unterstrich der Experte. 

(Quelle: epd)

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