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Fastenzeit: Predigen ohne „Gott“, „Kreuz“ und „Sünde“

Evangelische Pfarrer sollen in der Fastenzeit vor Ostern auf «große Worte» wie Gott, Jesus und Sünde verzichten. Aus diesen Begriffen seien die Inhalte oft «längst ausgewandert», erklärte die Leiterin des Zentrums für evangelische Predigtkultur, Kathrin Oxen, am Dienstag in Wittenberg.

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 Die Prediger sollten zwischen Aschermittwoch (5. März) und Ostersonntag (20. April) vielmehr versuchen, die Inhalte wieder verständlich zu machen.

Insgesamt werden 49 Beispiele genannt. Dazu gehören auch die Worte Auferstehung, Buße, Christus, Erlösung, Ewigkeit, Seele, Kreuz, Liebe, Unendlichkeit, Heil, Weisheit oder Leiden. Mit der Initiative soll an das diesjährige Motto der Fastenaktion der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) – «Selber denken – sieben Wochen ohne falsche Gewissheiten» – angeknüpft werden.

Das Zentrum für Predigtkultur entstand 2009 auf Initiative des Rates der EKD, um die Qualität evangelischer Predigten zu steigern. Zur Aktion ist eine Postkarte erschienen.

Internet: www.ohne-grosse-worte.de

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(Quelle: epd)

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