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Festgottesdienst: Hamburger Michel ist saniert

Mit einem Festgottesdienst am Reformationstag (31. Oktober) soll der Hamburger Michel nach mehr als 26-jähriger Sanierung feierlich wiedereingeweiht werden.

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Zuletzt sei mit dem Innenraum von Norddeutschlands größter Barockkirche «das Herzstück von St. Michaelis» saniert worden, sagte Hauptpastor Alexander Röder am Donnerstag in Hamburg. Das Kirchenschiff war dafür seit Jahresbeginn gesperrt. Die Gesamtkosten der Michel-Sanierung seit 1983 wurden auf rund 33 Millionen Euro beziffert.

  «Wir rechnen zur Eröffnung mit so vielen Besuchern wie sonst nur zu Weihnachten», sagte Röder. Er sei «dankbar, dass die Arbeiten rechtzeitig zur Advents- und Weihnachtszeit» fertig wurden. Ein zweiter Festakt zur Wiedereinweihung soll am 1. Advent gefeiert werden. Dazu wird dann auch Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust (CDU) erwartet, die Predigt hält Bischöfin Maria Jepsen. Der Michel ist seit 1986 offizielle Bischofskirche der Stadt.

  Am 1. Advent soll auch zum ersten Mal die neue Orgelanlage erklingen. Dazu gehört das neue und in Hamburg einzigartige Orgel-Fernwerk, das im Kirchendach untergebracht ist. Die Klänge strömen durch ein kunstvoll geschnitztes Schallloch auf die Zuhörer hinab.

  Trotz des offiziellen Endes der Michel-Sanierung kündigte Röder weitere Baumaßnahmen an. Nötig sei vor allem eine Modernisierung des Gemeindehauses und des gesamten Umfeldes der großen Kirche. «Der Platz vor dem Michel ist Hamburgs zugigste Ecke», sagte er. Geplant sei auch ein neues Besucherzentrum samt Michel-Shop, der bislang in der Turmhalle untergebracht ist.

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(Quelle: epd)

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