Die indonesische Regierung hat die jüngsten Angriffe auf Christen in der Stadt Solo (Zentral-Java), bei der drei Menschen getötet wurden, scharf verurteilt.
Präsident Yudhoyono betonte laut einem Bericht von AsiaNews, der Angriff auf die "Bethel Christian Indonesia Church" stelle "eine inakzeptabele Tat gegen alle Indonesier" dar. Din Syamsudin, Oberhaupt der "Muhamadiyah", der zweitgrößten islamischen Organisation des Landes, bezeichnete die Angreifer als "eine Gruppe Krimineller ohne den geringsten Sinn für Menschlichkeit."
Yodhoyono unterstrich seinen Willen, Extreismus in jeder Form bekämpfen zu wollen. Erste Ermittlungsergebnisse weisen darauf hin, dass die Täter der sogenannten "Cirebon"-Gruppe entstammen, einer islamisch-extremistischen Bewegung.