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Kein öffentliches Totengebet: Stadt Frankfurt verbietet Solidaritätskundgebung für Osama bin Laden

Die Stadt Frankfurt hat eine von fundamentalistischen Muslimen geplante Solidaritätskundgebung nach dem Tod des Terroristenführers Osama bin Laden verboten.

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 Nach Angaben des Ordnungsamtes vom Mittwoch hatte der umstrittene salafistische Prediger Pierre Vogel angekündigt, bei der Veranstaltung am Samstag ein islamisches Totengebet für Bin Laden zu sprechen. Eine derartige «öffentliche Verhöhnung der Opfer vom 11. September und zahlreicher weiterer Opfer islamistischen Terrors» sei unter keinen Umständen hinzunehmen.

 «Eine solche Kundgebung ist eine gezielte Provokation der deutschen Öffentlichkeit», sagte Ordnungsdezernent Volker Stein. Ausschreitungen seien nicht auszuschließen, «wenn dieser Hassprediger auftritt».

 Weitere islamistische Prediger hatten im Internet bereits ihre Teilnahme an der Frankfurter Veranstaltung angekündigt, die um 18 Uhr auf dem Roßmarkt beginnen sollte. Der Konvertit Vogel und der kanadische Hassprediger Bilal Philips hatten erst vor kurzem auf dem Platz eine Kundgebung abgehalten, die von 1.500 Anhängern und etwa 500 Gegendemonstranten besucht wurde. Philipps war danach des Landes verwiesen worden.

(Quelle: epd)

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