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Kirchentagspräsident: „Im Kern sind wir doch einig“

Die Ökumene lebt nach den Worten des evangelischen Kirchentagspräsidenten Gerhard Robbers im Miteinander in den Gemeinden. «Im Kern sind wir doch einig. Darauf kommt es an», sagte Robbers in einer Bibelarbeit am Samstag auf dem Mannheimer Katholikentag.

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Zur Ökumene gehöre der Respekt vor dem Eigenen der anderen Kirche. Dass bestimmte Glaubensinhalte und Verhaltensweisen sich in der evangelischen und katholischen Kirche unterscheiden, sei zu akzeptieren, warb der Trierer Verfassungsrechtler.

 

Im Miteinander von Katholiken und Protestanten gehe es darum, zuallererst lernen und nicht belehren zu wollen. «Und schon gar nicht übermächtigen, vereinnahmen, gleich machen.» Wenn es um Wahrheit und Kernfragen kirchlicher Existenz geht, sei in der evangelischen Kirche die ganze Gemeinde beteiligt, sagte Robbers, der Präsident des Deutschen Evangelischen Kirchentages 2013 in Hamburg ist. Aus evangelischer Sicht gebe es auch Unterschiede der Ämter und Funktionen. «Wir Evangelischen müssen auch wieder neu über das Papstamt nachdenken», empfahl der Jurist.

(Quelle: epd)

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