Die Theologin Daniela Mailänder ist neue Referentin für missionale Kirchenentwicklung bei der Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste (AMD). Schwerpunkte ihrer Arbeit: die MUT-Initiative und „Kirche Kunterbunt“.
Einerseits solle Mailänder das Nationalteam von Kirche Kunterbunt, einer innovativen Ausdrucksform von Kirche, personell verstärken, um die deutschlandweit agierende Bewegung zu koordinieren, heißt es. Ein weiterer Schwerpunkt würden landeskirchliche Innovationsförderprogramme sein. Dabei stelle die MUT-Initiative der Ev.-luth. Kirche in Bayern ein wesentliches Praxisfeld dar. In diesen Arbeitsfeldern werde sie auch „intensiv“ mit dem Team der Evangelischen Arbeitsstelle für missionarische Kirchenentwicklung und diakonische Profilbildung (midi) in Berlin kooperieren. „midi“ wird von der AMD, der EKD und Diakonie Deutschland getragen.
„Die Themen Kirchenentwicklung, Innovation, christlicher Mystik und Persönlichkeitsentwicklung sind für mich besonders spannend“, schreibt Mailänder auf ihrer Homepage.
Kirche Kunterbunt ist eine sogenannte „fresh expressions of church“. Die Initiatoren haben nach eigenen Angaben vor allem 5 bis 12-jährige Kinder und deren Bezugspersonen gemeinsam im Blick. „Junge Familien, auch Paten und Großeltern können hier Gemeinde erleben, auch wenn sie bisher wenig Bezug zu Glauben und Kirche hatten.“
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