- Werbung -

„Jesus liebt dich“: Geht Karneval hier zu weit?

Am Rosenmontag soll ein Wagen mit der Aufschrift „Jesus liebt dich“ sexualisierte Gewalt in der Kirche anprangern. Das Erzbistum Köln und CDU-Politiker finden die künstlerische Umsetzung „geschmacklos“.

Insgesamt werden bei dem Zug am kommenden Rosenmontag 19 Persiflage-Wagen und viele weitere Festwagen durch die Kölner Innenstadt fahren. Ein vom Erzbistum Köln und CDU-Politiker kritisierter Wagen zu sexualisierter Gewalt in der Kirche bleibt Teil des Zugs.

- Werbung -

Anprangerung sexualisierter Gewalt

Der Wagen «Jesus liebt dich» persifliert sexualisierte Gewalt in der Kirche. Er zeigt einen Beichtstuhl mit dem ausgestreckten Arm eines Geistlichen, der mit gekrümmtem Zeigefinger einen kleinen Messdiener heranzulocken scheint. Das Festkomitee verteidigte den Wagen. Mit dem Motiv werde die Instrumentalisierung des Glaubens im Zusammenhang mit sexuellem Missbrauch angeprangert, sagte Sprecherin Tanja Holthaus dem Evangelischen Pressedienst (epd). Beim Wagenrichtfest segneten der Kölner Stadtdechant Robert Kleine und der evangelische Stadtsuperintendent Bernhard Seiger die Wagen, ihre Besatzung sowie Helferinnen und Helfer.

„Grenze überschritten“

Der Amtsleiter des Erzbistums Köln, Frank Hüppelshäuser, kritisiert in einem offenen Brief die Gestaltung des Wagens. Es werde suggeriert, dass Jesus selbst im Beichtstuhl sitze und den Messdiener durch Handzeichen dort hineinziehen wolle; dabei werde Jesus instrumentalisiert: „Wenn man dem Sohn Gottes ein Mitverschulden an den schrecklichen Missbrauchstaten, die auch und gerade in der katholischen Kirche geschehen sind, unterstellt, sei eine Grenze überschritten, die mit keinem Grund der Welt zu rechtfertigen ist.“

Wie die Tagesschau berichtet, bezeichneten Ralph Elster (CDU), Hans-Werner Bartsch (CDU) und der ehemalige Oberbürgermeister Fritz Schramma (CDU) den Wagen in einem Schreiben an Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn als „geschmacklos“. Laut dem Nachrichtenportal kath.ch kritisiert auch der Betroffenenbeirat im Erzbistum den Wagen: „Dass das Thema auf diese Weise ‘verarbeitet’ wird, ist ein erneuter Missbrauch unserer Verletzungen.“

Quellen: epd, kath.ch, www.erzbistum-koeln.de, www.tagesschau.de

WICHTIG:
Wenn du einen Kommentar schreibst, erklärst du dich mit unseren Nutzungsbedingungen einverstanden.

13 Kommentare

  1. Der Karneval ist vorbei, und interessiert mich nicht mehr.

    Ich verbinde damit keinerlei übertriebene religiöse Gefühle.

  2. Wie kam der tolle Wagen im Rosenmontagszug an ?

    Würde mich interessieren, nachdem hier so angeregt Meinungen ausgetauscht wurden.

  3. Missbrauch an Kindern ist das einzige Verbrechen, dem nichts entgegenzusetzen ist, außer der eigene Glaube an Gott!

    Grenzenloses Verhalten ist ein Vergehen an Jesus, sodass Kirche zu einer Farce wird, die von Menschen aufgebaut wird und nicht von Gott abstammt. Christliche Herkunft ist wohl genauso unergründlich, wie Gott selbst, sodass sich der ihr derzeitiger Zustand einzig durch Jesus erklären lässt.

    Priester geben sich im Missbrauch für Jesus aus und missbrauchen dadurch das Vertrauen! unschuldiger Wesen, sich auf Gott zu verlassen.

    Einzig der Herr ist in der Lage, diesen Vertrauensvorschuss in ihn an denen wieder gut zu machen, die sich ihm hingegeben haben.

    Ich finde es vermessen von Menschen, sich gegen diesen Wagen zu stellen, insbesondere Entscheidungsträger, die damit ihren bereits begangenen Machtmissbrauch bagatellisieren, was bereits schon einmal der Grund war, ihn nicht zu verfolgen.

    Es mag ein harter Vorstoß gegen den Missbrauch sein, der mit diesem Wagen an die Öffentlichkeit gebracht wird, doch ich denke, es ist nur gerecht, denn mindestens ebenso hart ist der Missbrauch selbst.

  4. „Dass das Thema auf diese Weise ‘verarbeitet’ wird, ist ein erneuter Missbrauch unserer Verletzungen.“

    Diejenigen, die noch zu diesen Themen Distanz haben, persiflieren es.
    Aber dieses Empfinden wird sich möglicherweise einmal ändern, dann wird die Scham groß, und die Rechtfertigungen laut sein.

    Ich lache nicht über jeden Scherz.

  5. Die Grenze haben nicht die Karnevslisten überschritten sondern die Kirchen mit ihren Umgang mit den von ihnen zu verantwortete zigtausendfachen Missbrauch.

    Das zeigt sich auch hier wieder: Lieber verschweigen und nicht thematisieren ist ihr Motto.

  6. Hallo!
    Das ja wunderbar! Ein Karnevalswagen, der Aufmerksamkeit erregt. Denn das heißt, die Wagenbauer haben alles richtig gemacht. Wir sollten dankbar über solche Wagen sein, damit die Verantwortlichen in der Kirche über ihr Fehlverhalten nachdenken. Und der Wagen ist ja sogar gesegnet worden! Auch wenn Karneval mich nicht interessiert, sind wichtige Themen auch dort am richtigen Platz um in der Gesellschaft etwas zu verändern – am liebsten zu verbessern.
    Euch allen eine schöne Karnevalszeit – also an die, die ihn feiern. Für die anderen ein schönes Wochendende.
    Gruß,
    Peter Lorenz

    • Kränkung jenseits von Achtsamkeit und Geschmack

      Am Rosenmontag soll ein Wagen im Kölner Karneval, mit der Aufschrift „Jesus liebt dich“, die sexualisierte Gewalt in der Kirche deftig anprangern.
      Die Katholische Kritik: „Es werde suggeriert, dass Jesus selbst im Beichtstuhl sitze und den Messdiener durch Handzeichen dort hineinziehe; dabei werde Jesus allerdings instrumentalisiert: „Wenn man dem Sohn Gottes ein Mitverschulden an den schrecklichen Missbrauchstaten, die auch und gerade in der katholischen Kirche geschehen sind, unterstellt, sei eine Grenze überschritten, die mit keinem Grund der Welt zu rechtfertigen ist.“ Hier hat mich Gabrielle auch thematisch nicht verlassen und ich lache auch nicht über jeden noch so dummen Witz, geistarmen Scherz, oder rufe hier nur Hellau. Was Peter Lorenz schreibt ist jenseits von gut und böse und von Chey bin ich da auch sehr enttäuscht. Denn nur ein wenig von der Gabe des psychologisches Einfühlungsvermögens wünsche ich mir selbst (leider oft auch) hier diesbezüglich auch den lieben Mitmenschen.

      Nun ist ja keinesfalls hier der Kampf gegen den Mißbrauch von mir infrage gestellt. Ich marginalisiere da keinesfalls , aber dieses Karnevalsmotto ist doch deutlich jenseits des guten und jeden Geschmackes. Ich glaube auch nicht, daß man den Teufel mit dem Belzebub austreiben sollte. Nun ist schlechter Geschmack niemals verboten. Aber wenn wir mit dem Anspruch einer hohen Ethik den Mißbrauch hier wirklich und zudem nachhaltig bekämpfen wollen – wovon ich ausgehe – ist eben auch eine entsprechende Haltung auf allen Seiten des Themas und der Akteure notwendig und daher immer auch die einfühlsame (Bild-)Sprache. Achsamkeit ist eine unabwendbare Notwendigkeit vorallem gegenüber und mit allen Opfern. Aber auch mit jenen, die zwischen nachhaltiger guter Aufklärung – oder (angeblich) zuwenig Fleiß bzw. Aufklärungswillen, unklar feststecken. Und natürlich gibt es für alle jene ganz großen Probleme dieser Welt, wie Gewalt in jeder Form, niemals den Zauberstab, daß morgen alles aufgeklärt ist und niemals mehr etwas in dieser Richtung passieren könnte. Leider kann auf Erden niemand Wunder tun, schon gar nicht bei diesem Thema.

      Menschen sind keine auf zwei Beinen laufenden Sexualobjekte, wie es nicht selten, aber öfters sehr zwischen den Zeilen, uns ständig von der nicht so liebevollen Filmindustrie suggeriert wird. Menschen sollten sich also menschlich liebevoll benehmen, sonst leisten sie seelischer Gesundung der Missbrauchsopfer wirklich nur unerbetene Bärendienste. Wie soll sich denn jemand fühlen als ein Opfer, wenn vor dem hier beschriebenen Wagen des Karnevals fröhlich geschunkelt, Sekt ausgeschenkt und Hellau gerufen wird.? Daran hat wohl niemand auch nur gedacht. Es arbeitet ja auch niemand mit der Arxt im Operationssaal, oder mit einem Hammer im Rechner meines Computers. Zu denken ist stets eine Notwendigkeit.

      Ich denke das Thema gehört nicht in den Karneval, es ist auch kein für Satire und Humorigkeit geeigneter Anlass und dazu braucht man ebenso Sanftmut im Umgang mit allen, die davon in der einen oder anderen Weise betroffen sind. Ich mag über sexuelle Gewalt keine Witze machen und auch nicht lachen. Ich hoffe, daß dies Karnevalisten verstehen können, denn lachen tue ich schon gern. Auch Satire und Ironie sind, wenn auch oft missverstanden, in anderen Lebensbereichen eher bereichernd. Man kann aber aus Jesus (wenn auch unabsichtlich) keine Witzfigur machen. Das wünschen wir uns ja auch nicht für den Propheten, oder für die Gottesbilder jenseits vom Christentum, oder im Alltag gegenüber unseren Eltern.
      Man sollte sich jenen widmen auf den Thronen politischer Macht. Oder denjenigen, die uns braunes Gedankengut unterschieben möchten. Oder die mit guter Absicht konservativ dachten, aber mit real ankommenden Populismus fast dümmlich alles noch verschlimmbessern. Themen gibts genug auf Erden. Aber es scheint auch Karnevalisten einfach nur Freude zu machen, ernsthafte Christinnen und Christen deutlich zu kränken.

      • Satire hat nicht immer den Zweck, Menschen zum Lachen zu bringen.

        Satire hatte schon immer auch den Zweck,Missstände aufzuzeigen.

        Z.b. Leugnung, Verharmlosung und Verdrängung des massiven Missbrauchs in deiner Kirche

        [gestrichen – das JDE-Team]

      • Lieber Bernd,

        ich bin aus eigener Erfahrung davon überzeugt, dass es Dinge im Leben gibt, insbesondere die, denen wir unverschuldet ausgesetzt wurden, die nur mit einem entsprechenden Galgenhumor zu ertragen sind.

        Davon nicht betroffen ist unser Erlöser, Jesus Christus, denn durch ihn, mit ihm und in ihm findet der Wandel statt, dem sich auch der letzte Entscheidungsträger beugen muss. Ebenso unberührt bleibt die Kirche, denn sie ist das lebende Herz, an dem sich der Wandel vollzieht.

        Es ist legitim darüber anders zu denken als ich das tue, doch geht es beim Karneval um Menschen, die sich in ihrer Auffassung von Leben nicht verstanden fühlen, wie anders könnte man in Zeiten wie diesen überhaupt noch feiern?

        Auch ich bin kein Faschingsfan, doch ich akzeptiere die Art und Weise, wie sich Menschen in dieser 5. Jahreszeit dem Zeitgeschehen auf ihre ganz eigene Art stellen, sodass es für sie erträglicher wird. Außerdem danke ich den Organisatoren und den Erbauern eines Zuges, der in seiner Ernsthaftigkeit zum Nachdenken anregt und dennoch den Spaß am Leben nicht aus den Augen verliert.

        Nicht zu vergessen, der Fasching verweist in gewisser Weise auf seinen Anfang (5. Jahreszeit), sodass es dabei auch immer um den Glauben geht, der als erlösende Kraft in uns Menschen wirken kann, wenn wir ihr vertrauen.

        • Die Kritik an Zuständen darf nicht Gott beleidigen

          Ich habe am Anfang versucht zu beschreiben, wie Ethik – und damit Moral – mit jedweder positiven Religion zusammenhängen. Aber dann habe ich diese Texteile wieder gelöscht, weil sie zu lang waren und bei der lieben Chey als ständigen Reflex erneut zur Äußerungen geführt hätten, ich wollte also wieder irgend etwas am bösen Tun von Menschen, hier also dem bösen Sexuellen Mißbrauch, herum-marginalisieren. Im übrigen ist dies immer ein Totschlagsargument, weil es immer mich persönlich trifft, aber ein schwieriges Themas nie fundamental berührt. Ich halte dies auch für unanständig und würde aber nie Chey daher mit der Kritik überziehen, sie habe den christlichen Glauben nicht wirklich verstanden. Jedenfalls glaube ich nicht, dass unser christliches Denken und Urteil einer Rasenmähermethode entsprechen darf. Auch bei kirchens sind nicht alle Katzen grau und nicht jeder Dritte vergreift sich an Kindern. Es wurden viele Methoden implementiert, bis hin zu erweiterten Führungszeugnissen, oder auch Verhaltensregeln, sowie die Thematisierung der Frage von Nähe und Distanz in sozial nahen Befindlichkeiten. Also alles durchaus mit Qualität und Nachhaltigkeit. Und dies alles halte ich für gut und für zielführend. Aber es ist nicht der Zauberstab, den jemand schwingt und nun ist alles wieder paletti. So funktioniert unsere Wirklichkeit leider nicht,auch nicht wenn es wirklich schön wäre.

          Und warum war diese Darstellung des Karneval-Wagens sehr entgrenzend? Weil hier Humor, Ausgelassenheit, das Schunkeln sowie Sekttrinken am Ort einer Darstellung stattfindet, wo eine Hand (Gottes) herauskommt, der unterstellt wird, Jesus oder Gott selbst betreibe hier wie in einem heidnisch antiken Kult, gewissermaßen orgienhaft sexuell, jedenfalls beabsichtigte Gewalt. Dies kann niemand der bei Verstand ist, marginalisieren und verharmlosend und als moralisch anständig vertreten, auch wenn es so doch angeblich dem guten Zweck einer Kritik am Mißbrauch dient. Am meisten geschädigt wird aber damit nicht der geneigte Mitmensch, sondern gegebenenfalls der oder die Opfer eben von jener Gewalt. Der Schuss geht nach hinten los. Und als Christ liebe ich meinen Gott und ich überlasse ihm nicht einem letztlich völlig gedankenlosem Spott. Nicht der Himmel, oder Jesus, sind die Verbrecher des sexuellen Mißbrauches, sondern einzelne Menschen. Das Destruktive und die Hölle sind wir, aber auch da muss es Unterschiede geben. Es ist nicht die Kirche als Gesamtheit, nicht die Menschen als Gesamtheit, sondern Einzelne und auch leider quantitativ leider nicht nur wenige. Und nirgend steht in meiner Bibel, du darfst auch den Nächsten missbrauchen. Und, liebe Chey, deine Kritik an mir, ich würde Unrecht nicht benennen, ist eben Unrecht, auch nicht minimalistisch. Dies kann auch eine gewisse Einfachheit deines Denkens leider nicht entschuldigen. Und ich fungiere nicht als Spaßbremse, ich setze den Rahmen für alles, was auch unter Humor, Karneval, Satire oder eine andere Form von Kritik sich summiert, nicht eng sondern extrem weit. Aber es kann nicht richtig sein, auch noch die Opfer zu schädigen, in deren Traumatas wir noch mit den Fingern wühlen, wenn wir bei einer orgiastisch angedeuteten Darstellung bei Sekt und Karnevalsmelodien schunkeln. Und dabei noch unsere Religion, die Liebe und Barmherzigkeit sein soll, hier gefühllos mit zu Füßen treten. Im übrigen ist es auch eine besondere Art von gepflegtem Populismus, wenn man beide großen Volkskirchen als Hort des Unrechtes bezeichnet .(und manche meinen sie seien auch gar nicht christlich). Und dann kommt noch dazu, daß jetzt Jesus gar persönlich hier durch Ungeist wirkt und mit einer Hand aus der Tür kommend dazu auf einem Karnevalswagen einlädt. Ich bin doch als Christ nicht blöd, daß so zu verstehen wie es bösartig eigentlich gemeint sein muss. Satire darf auch bösartig sein, aber nicht alle Grenzen des Anstandes übertreten. Im übrigen findet hier eine Täter-Opferumkehr in besonderer Weise statt: Nicht Jesus tut Unrecht, sondern Menschen und diese Menschen vertreten nicht jenes was wir als Christen und Kirchen immer gemeinsam vertreten, nämlich die große Liebe Gottes. Und wir sollten im Karneval auch nicht singen „wir kommen alle in den Himmel“, denn dorthin kommen wir nach meiner sehr privaten Überzeugung erst, wenn wir hier auf Erden auch soziales Verhalten wirklich verinnerlicht haben. Und hoffentlich bald !

          • Deine Behauptung: „wo eine Hand (Gottes) herauskommt, der unterstellt wird, Jesus oder Gott selbst betreibe hier wie in einem heidnisch antiken Kult, “

            Realität: „Er zeigt einen Beichtstuhl mit dem ausgestreckten Arm eines Geistlichen, der mit gekrümmtem Zeigefinger einen kleinen Messdiener heranzulocken scheint.“

            Das meine ich u.a. bei meiner Kritik an deinen postings.

            • Wagen kommt der Respektlosigkeit gegenüber Gott entgegen

              An Chey: So war es aber von den Schöpfern des Wagens nicht gedacht, sondern so wie es die Katholische Kirche auch kritisierte und es sollte sehr wehtun und treffen. Und es war Jesus bzw. Gott gemeint. Dies kann auf keinen Fall hier einfach wegdefiniert werden. Es mag hier in dieser Welt zutreffen es könnte sinnvoller sein nicht das Schmidtchen zu kritisieren, sondern Schmidt. Aber theologisch ist dies ein Dammbruch und dann zudem völlig reseptlos gegenüber den vielen unschuldigen Menschen und ihren religiösen Gefühlen. Und wie soll dies den Menschen helfen, die Opfer des Missbrauches wurden? Da wir keine Marionetten des Himmels sind, hat Kain seinen Bruder Abel ermordet, macht Putin Krieg, versucht ihn Trump nachzuahmen und haben auch gottlose Menschen andere Menschen missbraucht. Dies ist der böse Wille von denjenigen Menschen, die böse sind, aber auch nicht von allen. Wenn wir der Zorn an Gott ausgelassen wird, ist eine falsche Uralt-Konfliktlösung. Deshalb wurde Jesus am Kreuz hingerichtet und damit ein Sündenbock. Wenn es denn wenigstens zu deutlich mehr Gerechtigkeit und eine Gradlinigkeit des Denkens führen könnte, wäre dies schon ein kleiner Trost. Aber du darfst gerne deinen verinnerlichten Narrativen folgen, es ist jedenfalls nicht verboten. Bei uns ist Gotteslästerung – und Lieblosigkeit gegenüber Gott – auch nicht verboten. Insbesondere nicht, weil es allgemeiner Respektlosigkeit mit offenen Augen entgegenkommt.

            • Ich wusste gar nicht, dass Gott oder Jesus ein weißes Priesterhemd tragen.

              Wieder was gelernt.

WAS KANNST DU ZUM GESPRÄCH BEITRAGEN?

Bitte gib hier deinen Kommentar ein
Bitte gib hier deinen Namen ein

Zuletzt veröffentlicht