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Niederlande: Ex-Kommissar Bolkestein rät orthodoxen Juden zum Auswandern

Für orthodoxe Juden sieht der niederländische Politiker Frits Bolkestein dauerhaft keine Zukunftsperspektive in seinem Land.

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Bewusst lebende Juden, die an ihrer Bekleidung erkennnbar sind, sollten ihre Kinder dazu anhalten, in die USA oder nach Israel auszuwandern, sagte der ehemalige EU-Kommissar der Gratiszeitung «De Pers» (Montagsausgabe). Als Grund dafür nannte er den Antisemitismus unter marrokkanischstämmigen Zuwanderern, deren Zahl zunehme.

Dabei spielten arabische Sender, die in den Niederlanden über Satellit empfangen werden, eine üble Rolle, sagte der liberale Politiker. Über die Wirksamkeit der Konzepte zur Bekämpfung des Antisemitismus sagte er: «Ich bin pessimistisch.» Der palästinensisch-israelische Konflikt lasse sich nicht rasch lösen, deshalb werde es weiter Judenfeindschaft geben. Zudem scherten sich Jugendliche, die aus Marokko und der Türkei stammen, nicht um die Pläne zur Antisemitismusbekämpfung.

(Quelle: epd)

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