In der pakistanischen Stadt Karatschi ist ein Giftanschlag auf zehn christliche Krankenschwester-Schülerinnen verübt worden. Drei von ihnen sind in kritischem Zustand.
Laut einem Bericht des „ASSIST News Service“ zeigten die Schülerinnen Anzeichen einer Quecksilber-Vergiftung, nachdem sie gemeinsam Tee getrunken hatten. Sie wurden zur Behandlung in das „Civil Hospital“ in Karatschi eingeliefert. Der Leiter der Ausbildungsstätte erstattete „Anzeige gegen Unbekannt“. Christliche Kreise vermuten einen islamistischen Hintergrund für die Tat. Beweise dafür liegen allerdings nicht vor.
Der Vorfall ereignete sich bereits am 29. Juli, wurde aber erst jetzt bekannt.