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Papst: Neue Formen der sicheren und legalen Migration entwickeln

Papst Franziskus hat sich dafür eingesetzt, "neue Formen der legalen und sicheren Zuwanderung" zu ermöglichen.

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Trotz der anhaltenden Migrationsströme auf allen Kontinenten gelte Zuwanderung noch immer als Notsituation oder als sporadisches Ereignis, heißt es in einer am Dienstag veröffentlichten Botschaft des Papstes. Franziskus erinnerte daran, dass viele Menschen auf der Flucht ums Leben kommen.

 Die Botschaft des Papstes wurde auf einer Migrations-Konferenz in Mexiko-Stadt verlesen. An dem Kongress nahm neben den Außenministern von Mexiko, Guatemala, Honduras und El Salvador auch der Staatssekretär des Vatikans, Pietro Parolin, teil. In seiner Botschaft an die Tagungsteilnehmer beklagte der Papst, dass Zuwanderer vielfach "noch immer rassistischen und ausländerfeindlichen Verhaltensweisen ausgesetzt" seien.

 Franziskus verwies auf das Schicksal Zehntausender Minderjähriger, die ohne ihre Familien vor Gewalt und Armut geflohen seien. Der Anstieg von illegal eingewanderten Kindern aus Mittelamerika und Mexiko in den USA habe sich zu einer "humanitären Katastrophe" entwickelt, betonte das Kirchenoberhaupt. Franziskus appellierte daran, diesen Flüchtlingen besonderen Schutz zuteilwerden zu lassen. Überdies müsse in den Herkunftsländern über die äußerst geringen Erfolgschancen dieser Art von Flucht aufgeklärt werden.

(Quelle: epd)

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