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Mit Physiker Heino Falcke zu den „Grenzen von Raum und Zeit“

Das Pontes Institut lädt am 27. Oktober zu einem Vortrag des gläubigen Astrophysikers Prof. Dr. Heino Falcke ein und verspricht „Inspiration für Herz und Hirn“.

In der Kölner Thomaskirche veranstaltet das Pontes Institut am 27. Oktober einen Vortragsabend mit anschließender Fragen- und Antworten-Runde mit Live-Musik der Sängerin Luna Simao. Redner ist der bekannte Astrophysiker und Laienprediger Prof. Dr. Heino Falcke. Das Thema des Vortrags lautet: „Zu den Grenzen von Raum und Zeit“. Das Pontus Institut wirbt für einen“Abend voller Inspiration für Herz und Hirn zum Connecten und Brückenbauen“.

Das Institut will nach eigenen Angaben „Brücken zwischen Denken und Glauben bauen“. Wissenschaft und der christliche Glaube seien miteinander vereinbar: „Ein durchdachtes und authentisch gelebtes Christsein erscheint uns […] besonders attraktiv und beachtenswert. Ein aufgeklärter, denkender Mensch kann – aus gutem Grund – an Gott glauben“, heißt es auf der Homepage. Leiterin des Pontes Instituts ist Julia Garschagen.

Homepage: Pontes Institut für Wissenschaft, Kultur und Glaube e.V

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4 Kommentare

  1. Das Problem mit dem wunderbar entfalteten Dualismus Glaube-Naturwissenschaft, Quanten-Zustände, „Es werde Licht“, udgl. ist das Fehlen von Jesus in den ganzen Vorträgen dazu. Wenn man Quanten-Zustände beschreibt, dann sollte man das auf einer sauberen physikalischen Grundlage tun (Hamilton-Operatoren, Wellenfunktion, Hilbert-Räume, …). Das Problem ist, dass das mühsam und ganz schwer verständlich ist. Der Weg in ferne Galaxien ist dem sterblichen Menschen verbaut, er kann dort nicht hinkommen. Wenn aber Gott seinen Sohn zu uns schickt, dann müssen wir diesen mühsamen Weg eigentlich nicht gehen, bzw. man kann ihn als Wissenschaftler viel gelassener gehen. Das ist meine Erfahrung.

    • Dies alleine macht mich demütig…..

      Lieber Local Yokel: Alles richtig was Sie schreiben. Aber ich muß ja durchaus Jesus nicht auf den Lippen tragen, wenn ich doch davon spreche, dass wir (möglicherweise) zwei Welten im Kopf tragen – eine eher antike Vorstellung von der Welt durch die Bibel vermittelt – und eine andere die auch konkurierend sein könnte als jene des modernen Weltbildes. Aber ich muss doch das nicht auch noch schreiben dass ich Gott und Jesus liebe, wo ich dies doch schon 99mal immer wieder versprachlicht habe. Ich habe auch durchaus den Eindruck, dass die moderne Kosmologie, wie ich sie als Laie verstehe, mir auch deutlich signalisiert dass wir eigentlich kaum etwas grundlegendes wissen können, vor allem warum wir überhaupt hier sind. Dies alleine macht mich bereits demütig. Gerade die Unendlichkeit des Universums spricht daher für mich für die noch unendlichere Größe meines Gottes. Das Universum predigt eben auch. Natürlich reicht es auch aus, durch einen Wald in Frühling zu gehen. Die Vögel am Morgen singen auch zur Ehre Gottes.

    • > Der Weg in ferne Galaxien ist dem sterblichen Menschen verbaut

      Der Mensch kann auch nicht fliegen oder sich schneller als ca. 20 km/h fortbewegen. Der Mond ist eh unerrreichbar.

      Und als die erste Eisenbahn ihren Testlauf hatte, war die Befürchtung, dass die Menschen darin ersticken werden, da die Wahnsinnsgeschwindigkeit von 40 km/h oder sogar etwas mehr alle Luft aus der Bahn saugen würde.

      Oder andere Gewissheiten:

      Thomas Watson (damals Chef von IBM, 1943): „Ich denke, dass es einen Weltmarkt für vielleicht fünf Computer gibt.

      Filmproduzenten Darryl F. Zanuck (1946) über das Fernsehen:: Es werde sich „nicht länger als sechs Monate behaupten können. Den Leuten wird es langweilig werden, jeden Abend in so eine kleine Holzkiste zu starren“

      Warten wir ab, wie sich die Wissenschaft entwickelt. Der Warp-Antrieb ist nur eine Frage der Zeit. 😉

  2. Zwei Weltbilder in unserem Kopf

    „Ein durchdachtes und authentisch gelebtes Christsein erscheint besonders attraktiv und beachtenswert. Ein aufgeklärter, denkender Mensch kann – aus gutem Grund – an Gott glauben“, meint der Astrophysiker und Laienprediger Prof. Dr. Heino Falcke. Dies ist ein guter Gedanke. Schon vor vielen Jahrzehnten – so erinnere ich mich – sagte dies ähnlich ebenso ein Weltraumwissenschaftler. Leider ist mir der Name entfallen. Der damalige ernsthafte Christ beschrieb, dass unbewusst in vielen Köpfen zwei offensichtlich nicht automatisch übereinstimmende Überzeugungen sich öfters auch gegenseitig im Wege ständen: Einerseits eine in der Kindheit erworbene (fast) bildhafte Vorstellung, der Himmel sei doch auch
    irgendwo da oben, vielleicht hinter den Wolken oder Sternen. Aber andererseits dann öfters, ein (wenn auch nur fragmentarisch) vorhandenes Wissen über das gegenwärtige (aber nicht endgültige) Weltbild der Moderne. Also, so denke ich auch: Da ist meine in der Bildersprache der Bibel schön erzählte Himmelfahrt somit antik weltbildhaft. Dies brachte schon die ersten russischen Astronauten, dem Narrativ nach, zu der spöttisch-athestischen Aussage, dort oben über der Erde nichts bibisch-himmlisches gesehen zu haben (keine Engel, kein Gott und auch nicht den Petrus). Heute kann man mit Fug und Recht sagen, dass die vielen Türen der Erkenntnis, die aufgemacht werden und wo die Menschheit wissenschaftlich Annäherung an Wahrheit erfährt, doch wieder zu neuen Türen und die dann wieder zu Türen führen, hinter der auch keine Weltformel lauert alles zu verstehen. Wir verstehen in der Tat wenig. Während Albert Einstein nicht einsehen wollte, dass Gott nicht würfelt, wissen wir heute dass in der Tiefendimension des Kleinen in dieser Welt, dargestellt in der Quantenphysik, es keine Kausalität mehr gibt. Die kleinsten Teilchen sind zugleich Welle, aber dann auch Teilchen und damit sehen wir verschiedenes, was doch nicht verschieden ist. Von Stephen Hawking, gewissermaßen der neue Albert Einstein der Kosmologie, wird erzählt, seine Ehefrau habe ihm nichts mehr kochen wollen wegen seiner Ungläubigkeit.Er sah nicht die Notwendigkeit eines Gottes und behauptet er auch in einem seiner Bücher („die kurze Geschichte der Zeit“). Dann aber beschreibt er selbst, dass Gott uns allerdings – – so wie man die Züge eines Schachspielers voraus ahnen kann – ein wenig in seine Geheimnisse sehen lasse, um dann nach der nächsten Biegung nur noch wieder eine völlige Unerklärlichkeit zu erzeugen (keine wortwörtliche Wiedergabe). Ist etwa seine Definition von Gott nur eine andere als unsere? Oder kann es überhaupt eine Umschreibung Gottes geben außer jener, dass der wirklich eine allesumfassende Wirklichkeit ist, Unendlichkeit in seinem Wesen (unendlich ist schon per se unerklärlich). Uns nur seine Wesensmerkmale gegenwärtig sind, wenn wir ihn in unserer Seele fühlen. Oder wenn wir die Wunder der Schöpfung sehen. Ich neige zu der Ansicht, die aber nichts wirklich substanzielles auszudrücken mag, dass die Welt und damit auch das möglicherweise zeitlich und räumliche unendliche Unversum, welches jedenfalls keinen Rand besitzt, seine göttlichen Gedanken kondensiert. Denn er sprach „es werde Licht und es ward Licht“. Dass auch der Mensch nicht aus Lehm gemacht wurde glaubte man noch nicht einmal in der Antike, aber damit wird ja ausgedrückt, dass wir alle aus dem gleichen Stoff bestehen aus dem auch das Universum besteht. Die Welt des Makrokosmos kennt allerdings Ursache und Wirkung, aber in unserem Inneren sind die extrem kleinen Quanten-(zustände), die nicht mehr kausal funktionieren. Der damalige Professor, der auch ein sehr überzeugter Christ war, glaubte an eine Wirklichkeit der unglaublich großen von Gott erschaffenen Natur, die wie ein System zu Gott hin offen wäre. Er kann in das System eingreifen. Wunder sind in den Naturgesetzen somit vorgesehen, man kann sie sich wie Schalter vorstellen. Daher werden in ganz wenigen Ausnahmefällen Menschen urplötzlich auch wieder gesund, die eigentlich total vom Krebs regelrecht zerfressen waren. Mir hat dies ein Arzt dies bestätigt: Was selten vorkommt, geschieht aber nachgewiesen und die Röntgenbilder beweisen es: Da wo der Tod lauerte, arbeitet der Körper wieder spontan und es bleibt kein Fleckchen Krankheit zurück. Und eines großer Denker des Altertums sagte, Engel seien eine gute Erfindung Gottes. Nur – so würde ich sagen – dass sie keine Flügel haben und keine Männer (oder Frauen) in weißen Kleidern sind, sondern ebenso von Gott erschaffen wie wir. Auch das Wunder unseres Menschseins ist, dass wir Geist von Gottes Geist sind. Dies kann man durchaus so formulieren, dass wir aus Gott selbst gemacht wurden. Nur so können wir, bildhaft gesehen, auch ein Stempelabdruck seines Wesens werden, mit der Hilfe des Heiligen Geistes. Und der weht nicht nur dort wo wir das oft nicht erwarten, also auch in den unendlichen Weiten des Kosmos. Der damalige vatikanische Astronom hatte keine Zweifel, dass es sicherlich in den 1 Billion Galaxien auch Geschöpfte gibt, die Gott wie uns als intelligente Wesen erschuf. Er sagte: Wir müssten dies dann so sehen wie im Mittelalter ferne Inseln, wo ja nicht deshalb niemand leben wird, nur weil sie weit entfernt sind (Natürlich ist dies auch nur Theorie, aber nicht logisch widerlegbar).

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