Im Vatikan ist am Sonntag die dreiwöchige Afrika-Synode der katholischen Kirche zu Ende gegangen.
Zum Abschluss feierte Papst Benedikt XVI. eine Messe im Petersdom mit Bischöfen und Kardinälen aus Afrika. Dabei beklagte das Kirchenoberhaupt die Armut und die
gewalttätigen Konflikte auf dem Kontinent. Die Kirche müsse verstärkt zur Entwicklung des Kontinents beitragen und dabei «die lokalen Kulturen und die Umwelt respektieren».
Er rief die Kirche auf, sich verstärkt um Versöhnung in den Kriegen und Konflikten in Afrika einzusetzen. Nötig sei ein «gerechter und anhaltender Frieden im Respekt vor jedem Individuum und jedem Volk». Ein solcher Frieden sei auf den Beitrag aller Afrikaner unabhängig von ihrer religiösen oder ethnischen Zugehörigkeit angewiesen.
(Quelle: epd)