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«antireligiöser Wahlkampf»: Ramelow ruft Linkspartei zum Verzicht auf

Der designierte Fraktionschef der Linkspartei im Thüringer Landtag, Bodo Ramelow, hat seine Partei vor einem «antireligiösen Wahlkampf» gewarnt.

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«Die Kirchen sind in vielen wichtigen Fragen unser Bündnispartner», sagte er dem Berliner «Tagesspiegel» (Sonntagsausgabe). Ramelow ging damit erneut auf Distanz zu der Forderung des nordrhein-westfälischen Landesverbandes, den Religionsunterricht abzuschaffen.

  Ramelow betonte, dass die Linke keine zweite sozialdemokratische Partei sein sollte. «Die Partei, die ich mir wünsche, würde den Sozialismus mit menschlichem Antlitz vertreten», erklärte der aus Hessen stammende ehemalige Gewerkschaftsfunktionär. «Wir würden vor den Panzern sitzen», fügte er mit Blick auf die brutale Niederschlagung des «Prager Frühlings» 1968 durch Truppen des Warschauer Paktes hinzu. Der Umgang mit der eigenen DDR-Vergangenheit sorgt innerhalb der Linkspartei immer wieder für Diskussionen.

(Quelle: epd)

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