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TV-Tipp: Warum glaubst du?

Das ZDF geht der Frage nach, warum junge Erwachsene in einer zunehmend säkularisierten Gesellschaft noch glauben. Beim Thema Tod im Gespräch: „Real-Life-Guy“ Johannes Mickenbecker.

Die Journalistin Saadet Czapski beschäftigt sich in der Reportagereihe „37° Leben: Warum glaubst du?“ mit existentiellen Lebensfragen junger Menschen zu den Themen Liebe, Hoffnung, Tod und Schuld. Sie möchte herausfinden, ob Religion heute noch relevant ist und warum junge Leute glauben. Für die Folge „Der Tod“ besucht Czapski unter anderem Johannes Mickenbecker vom YouTube-Kanal „The Real Life Guys“. Im Fernsehen läuft die Folge am Sonntag, 11. Dezember, um 9.03 Uhr. Sie ist aber bereits vorab in der ZDF-Mediathek verfügbar.

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Mickenbeckers Schwester Elisabeth kam mit 18 Jahren bei einem Flugzeugabsturz ums Leben. Sein Bruder Philipp starb an Krebs. In „Warum glaubst du? Der Tod“ geht es darum, wie Mickenbecker zum Glauben kam und warum er ihn trotz all des Leids nicht aufgegeben hat.

In einer vorherigen Folge der Reportagereihe zum Thema Hoffnung traf Czapski Magali, die in die ICF München geht. Sie und ihr Mann leiden unter einem unerfüllten Kinderwunsch. Der Glaube habe ihr in dieser schweren Situation Halt und neue Hoffnung gegeben, sagt Magali. Sie gründet ein christliches Netzwerk für Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch. Czapski spricht mit einigen der Frauen darüber, wie ihnen der Glaube Kraft und Zuversicht schenkt.

14 Kommentare

  1. ich meinte mit 11 Jahren hat sie sich für eine Taufe in der evangelischen Kirche entschieden.
    Sie wollte jetzt endlich zu Gott gehören.
    Ich habe ihr den freien Willen, die freie Entscheidung dafür gelassen!
    Sie hat Gott einfach lieb!
    Er ist ja auch lieb, weil ER ist die Liebe selbst!

    • Einen Gedanken habe ich noch, den ich teilen möchte.
      Ich glaube ganz persönlich, das der Glaube selbst eine Entscheidung ist, die jeder Mensch, ob jung oder alt, nur für sich selber treffen kann.
      Denn es ist die eigene Beziehung zu Gott, die man hat!
      Und die kann wunderschön sein.
      Manches Mal auch schwer, weil man vielleicht nicht immer eine Antwort auf Gebete bekommt!
      Aber Glaube lohnt sich, Gott ist es WERT!
      Weil er uns als wertvoll erachtet, wie kein Mensch es tuen würde.
      Gott ist gut, immer und allezeit!
      Amen

      Egal in welcher Glaubensform, ob Freikirchlich, Evangelisch….oder Katholisch, Baptistisch….etc.
      Gott ist Gott!

  2. Mir gibt der Glaube Kraft!
    Ich bin dankbar, dass ich Gott in meinem Leben haben darf.
    Meine Tochter ist auch jung!
    Sie glaubt und macht nicht viele Worte, keine großen Gebete-anders wie ich- …..sie glaubt einfach nur.
    Mehr nicht.
    Sie ist meine Kleinste!
    Und wir haben es nicht einfach gehabt…ABER GOTT ist immer an unserer Seite gewesen und für uns!
    Er hat immer hindurch getragen und auch Gebete erhört!
    Wir bitten Gott immer um seine Hilfe, sei es auch bei alltäglichen Dingen, finanziell, emotional…oder oder….und meine Tochter für ihre Chemie Arbeit.
    Und Medien beeinflussen-das ist richtig- ABER GOTT ist größer, höher, tiefer in Allem.
    Egal wo wir jetzt stehen, nach all diesen auch schweren Jahren, Vater Gott hat immer geholfen!
    Und ich persönlich habe Jesus in mein Leben eingeladen, als ich mit 3 Kindern Alleinerziehend, mein ältester Sohn ist zu meinen Eltern gegangen, an meinen Grenzen war, körperlich, seelisch und emotional.
    Seit dem, lebe ich mit Jesus in meinem Herzen und ER war immer treu!
    Treuer wie ich.
    Hat mich nie im Stich gelassen, Menschen schon….und gibt mir die Sicherheit, nie mehr allein zu sein.
    Natürlich sind auch die Dinge noch nicht ganz in Ordnung…aber Gott ist bei mir, Jesus lebt in mir.

    Meine Tochter hat sich auf einer christlichen Freizeit bekehrt.
    Und Jesus in ihr Leben eingeladen, weil sie sich so leer gefühlt hat.
    Seit dem lebt Jesus auch in ihr.

    Trotz ihrer Taufe evangelisch IT 11Jahren, fühlte sie sich leer.
    Und ich beobachte, wie sie voller Vertrauen in sich ist.
    Sie glaubt, weil Jesus lebt!
    Und sie den Glauben erlebt….als Kraftquelle.
    Sie ist sehr schüchtern….aber Gott schenkt ihr Mut zu überwinden!!!
    Mir ist Gott ein liebender, so liebender Vater, meine Familie….die ich nie wirklich hatte!
    Also, warum glaubst DU?

    • ich meinte mit 11 Jahren hat sie sich für eine Taufe in der evangelischen Kirche entschieden.
      Sie wollte jetzt endlich zu Gott gehören.
      Ich habe ihr den freien Willen, die freie Entscheidung dafür gelassen!
      Sie hat Gott einfach lieb!
      Er ist ja auch lieb, weil ER ist die Liebe selbst!

  3. Junge Menschen lassen sich leicht täuschen und verführen. Wie viel leichter dies gelingt, wenn es ebenfalls junge Menschen sind, die verführen ?
    Gerade das Fernsehen als Medium scheint dafür prädestiniert.

          • Ich glaube, weil Gott mich fand

            Die gewissermaßen (immer!) im Raum stehende Frage ist: Warum glaubst du trotzdem, obwohl du es jede Stunde, alle Tage und ein Leben lang erfährst, dass die Welt UNHEIL ist? Mein Vater, würde er leben, wäre diesjährig 102 Jahre alt. Als junger Mann wuchs er in einem evangelischen Elternhaus auf. Die Eltern waren Kirchgänger, sein Vater (mein Opa) enttäuschte den Führer in Berlin doppelt schlimm, er war auch noch Sozialdemokrat. 1939 wurde mein Vater eingezogen, musste zwar nie kämpfen, denn er war beim Nachschub. Trotzdem verschlug es ihn dann doch nach Stalingrad. Was er da am immer unmenschlichen Krieg erlebte, lässt sich kaum erzählen. Einem Kamerad, neben im liegend, hingen schon die Därme aus dem Leib, als er noch mit ihm redete. Mit einem der letzten Flugzeuge wurde mein Vater ausgeflogen, weil er einen Zungengrundtumor und die Gelbsucht hatte. Er sagte mir oft, dass er an einen Gott nicht glauben könne, der dies alles zulässt. Solches hörte man dies auch von jüdischen Menschen, wenn sie im Konzentrationslager waren.

            Als Kind beteiligte ich mich am Kindergottesdienst. Später sah man mich sogar auch noch nach der Konfirmation im Gemeindegottesdienst. Mein Hobby seit Kindertagen bis heute im Alter: Ich bin begeistert vom unendlichen Universum. Mein Gottesbild umfasst deshalb auch das unendliche Universum. Aber: Gott begegnete mir, als ich nachpubertär in eine Krise geriet und ein Stoßgebet in den Himmel schickte. Da spürte ich plötzlich so etwas wie eine innerliche Umarmung, und eine unendliche Liebe ist durch meine Seele gegangen. Wie zufällig haben mich kurz danach zwei junge Männer, die ich eigentlich nicht kannte – und sie mich auch nicht – auch von ihnen zugegeben zufällig, in den Jugendkreis der Gemeinde eingeladen. Sie standen da einfach vor unserer Haustür. Dies ist meine kurze Geschichte des Glaubens. Meine Frage ist eher, warum Jesus mich gefunden hat, und nicht warum ich trotzdem glaube. Wovon ich überzeugt bin: Gott liebt jeden Menschen, der je gelebt hat. Er straft nicht mit Krankheiten, lenkt keine Kriege und wenn er straft dann mit den Mitteln der Liebe. Seine beste Idee: Er wurde Mensch und starb am Kreuz, für alle Menschen. Ich glaube zuversichtlich, dass am Ende dieser Alten Welt eine Neue Welt kommt, ein Neues Universum, und dass dann alles gut ist. Die Hölle ist etwas, war wir gerne und mit Nachhaltigkeit auf Erden in Betrieb halten. Aber sie hat vor der Liebe Gottes kapituliert und Insolvenz angemeldet. Warum es in dieser Existenz in der ganzen Schöpfung das Prinzip des Fressen und Gefressenwerdens gibt, werden wir erst im Himmel erfahren. In frommer Sprache würde man diesbezüglich von der „gefallenen Schöpfung“ sprechen.

          • Und was ist mit EKD und Kath. ? Bilden diese für Sie eine Ausnahme ?
            Mir geht es allgemein um die moderne Ratenfängermentalität der Medien.

            “ Warum glaubst Du ? “ Damit fängt es an. Ich glaube nicht mehr, denn Menschen erliegen zu leicht der Verführung durch Medien, erst recht junge Menschen.
            Ich glaube tatsächlich eher an rosa Elefanten oder Kaninchen mit Rosaohren, als der Verführung durch Religionen.

    • Manche Kommentare irritieren mich so sehr, dass ich es hier mal kurz ausdrücken möchte: Was bewegt jemanden, angesichts eines Artikel, in dem vom Glauben junger Menschen sogar angesichts des Todes geschrieben wird, zunächst an Verführung durch die Medienwelt zu denken? Sind Sie, Gabrielle, die von sich schreibt, dass sie nicht (mehr) glaubt die gleiche, die bis vor kurzem so scharf gegen Homosexuelle geschossen hat? Ich wünsche Ihnen, dass sie gefunden werden und den Glauben erleben dürfen.

      • Was ich Sie, `Seltsam `, und auch Dieter, fragen möchte:
        Warum greifen Sie mich an, nur weil ich davor warne, den Medien , nicht allzu offenherzig zu glauben ?
        Der Tod ist ein viel zu ernstes Thema, um darüber nicht auch ernsthaft nachzudenken. Der Glaube ist es ebenso.

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