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Verfassungsschutz: Scientology soll in NRW weiter überwacht werden

Laut NRW-Verfassungsschutz gibt es in Nordrhein-Westfalen etwa 500 Scientologen. Tendenz: sinkend. Behördenchef Burkhard Freier stellte in seinem Sicherheitsbericht vor dem Landtag jedoch klar, so berichtet derwesten.de (WAZ), dass die Beobachtung der Sekte trotzdem fortgesetzt werde.

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Die Ideologie von Scientology schränke wesentliche Grund- und Menschenrechte ein, unterstrich Freier in Düsseldorf. Scientology habe "verfassungsfeindliche Bestrebungen" und versuche gezielt, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur zu beeinflussen. Dazu mache die Sekte ihre Mitglieder psychisch abhängig und treibe viele in den finanziellen Ruin, so der Verfassungsschutzchef.

 Im zuständigen Bundesamt gibt es dagegen Überlegungen, die Überwachung "auf ein Minimum" reduzieren. Dort wolle man sich verstärkt auf die Spionageabwehr und "gewaltbereiten Extremismus" konzentrieren. Vor den möglichen Folgen warnt zum Beispiel die Sekten-Info Nordrhein-Westfalen: "Die werden dann hier wieder mobil machen", hieß es gegenüber der WAZ.

(Quelle: Derwesten.de)

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