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Verfrühter Glimmer: Zollitsch kritisiert Weihnachtstrubel

Die katholische Kirche beklagt den Trend zu vorweihnachtlichem Rummel und Kommerz schon vor der Adventszeit.

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"Der November lädt uns ein, der Toten zu gedenken und uns selbst der Frage nach dem eigenen Leben und Sterben zu stellen", sagte Erzbischof Robert Zollitsch, Vorsitzender der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, der «Passauer Neuen Presse» (Samstagsausgabe).

 «Diese Chance sollten wir uns – weder persönlich noch als Gesellschaft – durch Betriebsamkeit und Konsum nicht entgehen lassen, auch wenn verfrühter Glimmer weihnachtlich geschmückter Schaufenster uns verlockt, diesen existenziellen Fragen auszuweichen», mahnte Zollitsch. Der Freiburger Oberhirte warnte davor, sich vom beginnenden Weihnachtstrubel ablenken zu lassen.

 In vielen Städten – darunter Hamburg, Berlin, Dortmund und Oberhausen – sind die Weihnachtsmärkte bereits seit einiger Zeit geöffnet. An diesem Sonntag, den Katholiken und Protestanten als Totensonntag begehen, bleibt die Mehrzahl jedoch geschlossen. Die Adventszeit beginnt offiziell erst am übernächsten Sonntag (1. Dezember).

(Quelle: epd)

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