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Verhaftungen und Abwerbung: Staatlich anerkannte Kirche in China setzt „Hauskirchen“ unter Druck

Chinesische Sicherheitsbehörden haben am vergangenen Wochenende zum wiederholten mal Mitglieder der evangelischen „Shouwang“-Hauskirche“ in Peking vorübergehend festgenommen.

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 Insgesamt 16 Mitglieder wurden, so berichtet „Compass direct“, in Polizeistationen in Haft genommen. Dort erhielten sie laut den Leitern der Hauskreisgemeinde „Besuch“ von Mitgliedern der staatlich anerkannten „Drei-Selbst-Kirche („Three-Self Patriotic Movement churches“), die die Inhaftierten ermahnten und dazu aufforderten, die Hauskirche zu verlassen. Inzwischen befinden sich alle Mitglieder der Hauskirche wieder auf freiem Fuß.

 Die „Shouwang-Gemeinde hält ihre Versammlungen seit dem 10. April öffentlich ab und verstößt damit bewusst gegen chinesisches Recht, das Gottesdienste unter freiem Himmel verbietet. Die Mitglieder protestieren damit gegen die Restriktionen seitens der Behörden, die angemietete Häuser der Gemeinde geräumt und ihnen außerdem die Nutzung einer im Vorjahr gekauften Immobilie untersagt hatten.

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