Von Autobahnkirchen haben vermutlich die meisten schon einmal gehört, aber Radwegkirchen? Ja, es gibt, sie – und gar nicht wenige. Die erste Radwegkirche in Deutschland war die Dorfkirche in Weßnig bei Torgau, die im Jahr 2003 offiziell diesen Titel erhielt. Inzwischen sind es über 800, die von Ostern bis zum Reformationstag geöffnet haben. Neben einem schattigen Plätzchen gibt’s in manchen dieser Kirchen auch Flickzeug oder ein Glas Sprudel.
Einen besonderen Service bietet die badische Landeskirche für die 30 Radwegkirchen im Taubertal: Zu jeder Kirche kann online eine Audiodatei angehört werden, die über Geschichte, und Architektur informiert und auch geistliche Impulse bietet. Diese Informationen lassen sich auch vor Ort mittels eines QR-Codes abrufen.
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