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„Wir sind verbunden!“ – Ein Lied aus 30 Orten

400 Menschen in 30 Orten singen „Wir sind verbunden“ und setzen damit ein Zeichen für Frieden und Zusammenhalt. Die Idee dazu hatte Liedermacher Martin Buchholz.

Der Liedermacher und TV-Journalist aus Rösrath bei Köln schickte seinen Song vor drei Wochen an Freunde und Bekannte und lud sie zum Mitmachen ein. Das Echo war groß: „Von Berlin bis Winnenden, von Gettorf bis Ludwigsburg haben Sängerinnen und Sänger, viele Chöre, Kirchengemeinden und Schulklassen das Video mitgestaltet, gesungen, getanzt und Bilder gemalt“, so Buchholz. Nun hoffe er, dass das von Helmut Jost arrangierte Lied weiter Kreise zieht und noch viele es in ihren Orten singen.

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„Ich glaube, dass in dieser bedrückenden Zeit solche Signale der Verbundenheit eine ermutigende Erfahrung sein können“, sagt Buchholz. „Ohnmacht, Wut und Traurigkeit, das, was uns beschwert, teil’n wir im Gebet und bitten, dass uns Gott erhört“, heißt es in dem Song. Und weiter: „Stärker als Gewalt und Krieg wird die Liebe sein. Dass der Traum von Freiheit siegt, hoffst du nicht allein!“

Zu den Mitwirkenden im Video zählen die „Königskinder“ (Hüttenberg), der Kinder- und Jugendchor Lengfurt, Gesangsgruppe Frank Boysen mit Familie und Freunden, Dania König, Helmut, Frieder und Ben Jost, Ruthild Wilson, Clemens Bittlinger, Eberhard Rink, Jan Primke, Katja Zimmermann und viele mehr.

Chornoten und Band-Playback zu „Verbunden“ gibt es für einen geringen Preis im Online-Shop von Martin Buchholz.

Link: Wir sind verbunden (YouTube)

1 Kommentar

  1. Eine wunderbare Idee in fataler Zeitenwende

    Eine wunderbare Idee ist das Lied mit seinem Inhalt „wir sind verbunden“! Umso mehr bedrückt mich, dass die Welt nach dem russischen Krieg in der Ukraine nicht mehr so aussehen wird wie vorher. Es ist das Ende der Illusion, man könne durch Handel und Wandel die Großmachtideologie mit einer Friedfertigen ersetzen. Ich befürchte dass (politisch) gute Zeiten nur anbrechen für die Waffenindustrie. Denn es gibt keine Alternative zu unseren Werten, auch nicht durch ein wenig Nähe zum jetzigen Russland und ein wenig Nahe-sein den demokratischen Idealen des Westens. Eine neutrale Ukraine ist wie der Balanceakt über einem Abgrund. Oder wie der Tanz vor der Hundehütte eines bärbeißigen Hofhundes. Oder auch wie Alter Wein in Neuen Schläuchen: Ganz abgesehen davon dass das System Putin, alleine schon durch seine Kriegsverbrechen, diskreditiert ist. Aber es gibt auch keine Alternative zum Frieden und trotzdem eine unausweichliche Realität eines neuen Kalten Krieges. Von diesem darf man nur hoffen dass er werde kein heißer wird. Wenn wir sagen „wir sind verbunden“, dann bedeutet dies eine große innere Verbundenheit mit den Friedfertigen der Ukraine, in Russland und in allen Welt: Denn nach Jesu Worten in der Bergpredigt werden die Friedfertigen die Erde einst wirklich besitzen. Diese innere Verbindung brauchen wir neben allen anderen Menschen guten Willens auch mit den Menschen in aller Welt, die Christinnen und Christen sind. Daher kann man nur wünschen, dass dieses Lied sich rund um den Erdball ausdehnt und damit seine immanente Botschaft überall hin ausbreitet. Wir dürfen dabei virtuell teilnehmen. Angeblich soll es zwei Möglichkeiten geben, auch dem bösartigsten Menschen oder System ein emotionales Gefühl abzuringen: Erstens durch ein kleines Baby (daher wurde Gott Mensch). Oder durch das schöne Singen eines einfachen wunderbaren Textes, den jeder und jede verstehen kann. Neugeborene und Sänger*innen können nicht der Lüge bezichtigt werden.

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