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Neue App: Der Papst fürs Smartphone

Seit einem Monat twittert Papst Benedikt XVI. Nun hat er sogar eine eigene App. Wer stets auf dem Laufenden darüber bleiben will, was sich im Vatikan tut und welche Termine der Papst wahrnimmt, der ist mit der "Papst-App" gut bedient, die seit Mittwoch im App-Store von Apple kostenlos zu haben ist.

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 The Pope App", die Papst-App, heißt das 7,9 Megabyte kleine Programm für iPhone, iPad und iPod touch. Die Gratis-App gibt es in den Sprachen Englisch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch und Spanisch. Sie informiert in einem Kalender über aktuelle Termine des Pontifex (an die man sich erinnern lassen kann), zeigt  Nachrichten aus dem Vatikan ebenso wie den Wortlaut öffentlicher Reden des Papstes.

Des Weiteren kann der Nutzer aktuelle Fotos und Videos abrufen und über sechs Webcams im Vatikanstaat nach dem Rechten sehen: Die Kameras bringen Live-Bilder vom Petersdom oder vom Privatsitz des Papstes ins heimische Wohnzimmer. Wie bei Apps heutzutage üblich, kann man die Inhalte per E-Mail verschicken oder an Facebook- und Twitter-Accounts weiterleiten.

Soziale Netzwerke auch für Gläubige gut

In einer Botschaft an die Gläubigen betonte der Papst am Donnerstag die Bedeutung von Sozialen Netzwerken im Internet. Sie könnten die Tore zu anderen Dimensionen des Glaubens öffnen, so der Papst laut einer Meldung der Deutschen Presse-Agentur (dpa). "Es gibt soziale Netzwerke, die in der digitalen Welt dem Menschen von heute Gelegenheit bieten, zu beten, zu meditieren und Gottes Wort miteinander zu teilen", erläuterte der Papst. "Viele Menschen entdecken in der Tat gerade dank eines anfänglichen Online-Kontaktes, wie wichtig die direkte Begegnung ist, die Erfahrung von Gemeinschaft oder auch von Pilgerschaft – stets wichtige Elemente auf dem Glaubensweg."

Gleichzeitig mahnte das Oberhaupt der katholischen Kirche, die Netzwerke authentisch und wahrhaftig zu nutzen. "Es hat oft den Anschein, dass der Wert und die Wirksamkeit der verschiedenen Ausdrucksformen – wie es auch bei anderen sozialen Kommunikationsmitteln geschieht – mehr von deren Popularität bestimmt sind als von deren wirklicher Bedeutung und Stichhaltigkeit. Gelegentlich kann die leise Stimme der Vernunft vom Lärm zu vieler Informationen übertönt werden, und es gelingt der Vernunft nicht, Aufmerksamkeit zu erregen, die stattdessen denen zuteil wird, die sich auf verführerische Weise ausdrücken."

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(Quelle: Christliches Medienmagazin Pro)

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