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ProChrist: „Eine Million Menschen erreicht“

Die europaweite Evangelisationsveranstaltung "ProChrist" hat an acht Tagen mehr als eine Million Menschen erreicht. Gut 5.000 Besucher kamen am Sonntagabend zur zentralen Abschlussveranstaltung in der Stuttgarter Porsche Arena.

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 Unter dem Thema "Verspielen wir die Zukunft" stand Ulrich Parzanys letzte Ansprache als ProChrist-Hauptredner. Er betonte, dass mit dem Glauben an die Auferstehung des Jesus von Nazareth der gesamte christliche Glaube stehe und falle. Vor dem Hintergrund der Auferstehung könne jede noch so schreckliche Prognose – sowohl was persönliche Schicksale als auch gesellschaftliche Entwicklungen – ihren Schrecken verlieren. "Mit dem Tod ist nicht alles aus. Die Auferstehung Jesu ist ein Zeichen für Leben. Darum ist Hoffnung möglich", so Parzany.

 Insgesamt besuchten an den acht Veranstaltungstagen etwa 30.000 Menschen die Zentralveranstaltung in Stuttgart. Das Abendprogramm mit prominenten Gästen und Predigt wurde via Satellit an mehr als 800 Orte in 17 europäischen Ländern übertragen. An den Übertragungsorten seien etwa 600.000 Besucher gezählt worden, so der Veranstalter. Den Livestream hätten mindestens 600.000 Menschen verfolgt, die Zuschauerzahlen am Fernsehen seien dagegen nur schwierig zu erfassen. Die durchschnittlichen Besucherzahlen an den Veranstaltungsorten entsprächen denen aus vergangenen ProChrist-Events. Die Gesamtzahl der Teilnehmer habe sich nicht wesentlich verändert.

 Die große Zahl der Besucher zeigten, "dass viele Menschen nach wie vor das Bedürfnis haben, sich mit zentralen Lebensfragen zu beschäftigen", erklärte der scheidende Vorsitzende des Vereins ProChrist in Kassel, Raimund Utsch. Die Kampagne wolle mit ihrem Angebot Menschen den Zugang zu christlichen Gemeinden erleichtern und ihnen in einem zeitgemäßen Umfeld die Auseinandersetzung mit zentralen Aspekten des Glaubens ermöglichen. Die Leitung des Vereins wird am 1. April der bisherige Generalsekretär des CVJM-Gesamtverbandes in Deutschland, Roland Werner, übernehmen.

 ProChrist-Prediger Ulrich Parzany verabschiedete sich als Hauptredner der per Satellit übertragenen Kampagne. Der evangelische Pfarrer stand 20 Jahre lang bei insgesamt acht europaweiten Großveranstaltungen seit 1993 auf der Bühne. "Ich bin sehr dankbar, dass wir so viele Menschen durch ProChrist erreicht haben", bilanzierte Parzany. "Ich werde weiter das Evangelium unter die Leute bringen – über Fernsehen und in öffentlichen Veranstaltungen, solange Gott mir die Kraft gibt und Gemeinden mich einladen." Seine Nachfolge für kommende Großveranstaltungen ist noch nicht endgültig geregelt. Ein Team verschiedener Evangelisten steht bereit, um in Zukunft bei den Satellitenübertragungen auf der Bühne zu stehen.

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 Auch für Moderator und ERF-Direktor Jürgen Werth war die diesjährige Veranstal- tung der letzte Auftritt im Rahmen von ProChrist. Sein Resümee: "Es waren viele bewegende Veranstaltungen seit 1993. Ungezählte Menschen haben den Glauben an Christus neu entdeckt und sind so zu Hoffnungsträgern in ihrer Umgebung geworden. Ich war gern dabei. Aber jetzt ist es Zeit für einen Generationenwechsel."
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 ProChrist wird unter anderem von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der württembergischen Landeskirche unterstützt. Neben dem württembergischen Landesbischof Frank Ottfried July gehört auch der badische Bischof Ulrich Fischer dem ProChrist-Kuratorium an.

(Quelle: Mit epd-Material)

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