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Schlagwort: Arabische Christen

Islamkritikerin: „Medien verschweigen Krieg gegen Christen“

In einer Titelgeschichte für das amerikanische Magazin "Newsweek" prangert die niederländische Politikerin und Frauenrechtlerin Ayaan Hirsi Ali die Gewalt gegen Christen in muslimischen Ländern an. Angesichts der Grausamkeiten gegen Christen würden die Medien das Thema unterbelichten.

Statistik: Zwei Prozent Christen in Israel

Zu Weihnachten 2011 lebten rund 154.000 Christen in Israel. Sie machen zwei Prozent der Bevölkerung aus. Das gab das israelische Zentralbüro für Statistik bekannt.

Aktuelle Entwicklung: Politiker erschüttert über Ausmaß der Christenverfolgung

Politiker verschiedener Fraktionen haben sich angesichts des am Mittwoch erschienen Weltverfolgungsindex alarmiert gezeigt. Laut "Open Doors" werden Christen vor allem in Nordkorea und in islamisch geprägten Staaten unterdrückt. Um internationale Hilfe bat unterdessen ein Erzbischof aus Nigeria.

Arabische Welt: Unions-Fraktionsche Kauder verlangt Religionsfreiheit

Unions-Fraktionschef Volker Kauder (CDU) ist besorgt über die Lage der Christen in der arabischen Welt. Es gebe keinen Automatismus, dass ein Land, das von seinem Diktator befreit wurde, allen Bürgern Religionsfreiheit gewährt, sagte Kauder am Sonntag zum Auftakt des Kongresses «Christenverfolgung heute» in Schwäbisch Gmünd.

Theologin: Kirche muss Christen in Nahost unterstützen

Die langjährige Pfarrerin der deutschsprachigen evangelischen Gemeinde in Beirut, Friederike Weltzien, fordert von deutschen Kirchenvertretern mehr Unterstützung für die christliche Minderheit in arabischen Ländern.

Arabische Länder: Lutheraner fordern Religionsfreiheit

Der Lutherische Weltbund hat die politischen Führer der arabischen Länder zur Respektierung der Religionsfreiheit aufgerufen

Theologe: Orientalische Christen büßen für Taten des Westens

Der evangelische Theologieprofessor Martin Tamcke hat dazu aufgefordert, nach den jüngsten Angriffe auf orientalische Christen nicht zur Tagesordnung überzugehen. Beim vorübergehenden «Alarm», den die Gewalt gegen Christen in Ägypten und im Irak ausgelöst habe, dürfe es nicht bleibe, schreibt Tamcke in einem Beitrag für die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» (Dienstagsausgabe). «Wer in Ägypten und im Irak nicht für die Christen aufsteht, der gibt dem Schweigen den Raum frei und den Tätern recht», argumentiert der Professor für Orientalische Kirchengeschichte. Auch wenn die Ursachen der Verfolgung komplex seien, so hätten Christen in arabischen Ländern häufig eine Sündenbockfunktion. «Was immer der Westen tat, es wurde im Orient den Christen zum Verhängnis», argumentiert Tamcke, der das Institut für Ökumenische Theologie an der Universität Göttingen leitet. Mit ihren Übergriffen auf eine weitgehend wehrlose christliche Minderheit zeigten Extremisten, dass sie diese mit der religiösen Mehrheit des Westens gleichsetzten. Die anderen Bräuche und Moralvorstellungen von Christen würden als «permanente Anfrage» an das moralische Selbstverständnis der Muslime und als störend empfunden. Der Bildungshunger orientalischer Christen ebenso wie deren überproportionale Präsenz bei den Besserverdienenden werde von der muslimischen Mehrheit mit Befremden und als Provokation wahrgenommen. Darüber werde «das Mäntelchen der Religion» gehängt, wenn islamische Theologen gegen «die Ungläubigen» mobilisierten, kritisiert Tamcke.

Libanon: Regierungspartei besorgt über Abwanderung von Christen aus dem Nahen Osten

Die libanesische Regierungspartei "Zukunftsbewegung" hat Besorgnis über die christliche Abwanderung aus dem Nahen Osten geäußert. Gleichzeitig zeigte sie sich beunruhigt wegen der Zunahme des schiitischen Einflusses im Libanon.

Neuer Lutheraner-Präsident: Christen dürfen Heiliges Land nicht verlassen

«Was wäre das heilige Land ohne Christen» fragt der neue Präsident des Lutherischen Weltbundes , Munib A. Younan (59) nach seiner Wahl.

Arabische Welt: „Staatlich tolerierte Verfolgung“

In vielen Ländern der arabischen Welt hat der Islam in den vergangenen Jahren an Einfluss auf die Regierungspolitik gewonnen. Doch wo der Islam wichtiger wird, werden vielfach die Freiräume Andersgläubiger kleiner, berichtet der "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe.