Schlagwort: Kenia

Im Nordosten Kenias haben Terroristen der somalischen Al-Shabaab-Miliz sechs Christen getötet. In der Nacht zum 6. Oktober überfielen sie ein überwiegend von Christen bewohntes Viertel in der Grenzstadt Mandera.

Im Nordosten Kenias haben Terroristen der somalischen Al-Shabaab-Miliz sechs Christen getötet. In der Nacht zum 6. Oktober überfielen sie ein überwiegend von Christen bewohntes Viertel in der Grenzstadt Mandera.

In Küstenstädten im Süden Kenias sind Ende Oktober zwei Pastoren getötet worden. Auch anderen Geistliche in den Gemeinden in Kenia wird per Sms mit Mord gedroht.

Nach mehreren Terroranschlägen wollen Kirchen in Kenia vor Gericht mehr Schutz für Christen erstreiten. Der kenianische Kirchenrat habe Anwälte beauftragt, eine Klage gegen die Regierung vorzubereiten, berichtete die kenianische Tageszeitung "The Standard" (Donnerstagsausgabe). Im Verlauf eines Jahres waren fast 50 Menschen bei Anschlägen auf Kirchen getötet worden.

Bei einem Anschlag auf eine Kirche in Kenias Hauptstadt Nairobi ist am Sonntag ein Kind getötet worden. Ein Unbekannter hatte gegen halb elf Uhr eine Granate in die Sonntagsschule einer anglikanischen Schule geworfen.

Kenianische Behörden konnten Selbstmordanschläge auf mehrere Kirchen in Nairobi verhindern, nachdem Sondereinsatzkräfte am 14. September zwei Verdächtige verhafteten, die vermutlich zu einer Terrorzelle der somalischen Al Shabaab Miliz gehören.

Kenias Kirchenrat hat nach zahlreichen Angriffen auf Gotteshäuser in der Küstenstadt Mombasa Entschädigung gefordert. In den vergangenen fünf Monaten seien in Kenia elf Kirchen angegriffen worden, bei weiteren seien die Versuche gescheitert. "Christen wurden getötet, verletzt oder verstümmelt", erklärte Karanja.

Der Unions-Fraktionsvorsitzende Volker Kauder (CDU) hat die Anschläge auf zwei christliche Kirchen in Kenia vom Wochenende als alarmierend bezeichnet. Bei den Anschlägen im Nordosten Kenias waren am Sonntag mindestens 17 Menschen ums Leben gekommen.

Im weltgrößten Flüchtlingslager Dadaab in Kenia versuchen die Vereinten Nationen verzweifelt, die Ausbreitung der Cholera zu stoppen.

Bei einer Razzia in einem mehrheitlich von Somaliern bewohnten Viertel Nairobis hat die kenianische Polizei in der Nacht zum Montag mehr als 300 mutmaßliche Islamisten festgenommen.