Schlagwort: Kreuz
Justizministerin: Keine religiösen Symbole im Gerichtssaal (Neue Osnabrücker Zeitung)
In Niedersachsen soll ein Gesetz beschlossen werden, dass Richtern und Staatsanwälten das Tragen religiöser Symbole verbietet. Die Neue Osnabrücker Zeitung (NOZ) hat jetzt mehrere Befürworter des Gesetzesentwurfs zu Wort kommen lassen.
Freiheit – ein Gedankenpuzzle
Die Sehnsucht nach Freiheit kann ein sehr asoziales Bedürfnis sein. Nämlich dann, wenn uns diese Freiheit voneinander isoliert. Warum Freiheit mehr ist als die Freiheit zu tun und zu lassen, was man will.
Säkulare Proteste gegen Kreuz-Erlass
Am Freitag trat der umstrittene Kreuzerlass des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) in Kraft. Die Giordano-Bruno-Stiftung und der Bund für Geistesfreiheit München haben dagegen mit öffentlichen Aktionen protestiert. Beide Organisationen sehen im Kreuzerlass einen Verfassungsbruch.
Das Riesenkreuz im Gerichtssaal (Sonntagsblatt)
Seit Wochen wird um das Kreuz in bayerischen Amtsstuben gestritten. Gehört es wirklich dorthin? Zeugnis? Kulturobjekt? Was kaum jemand weiß: Im berühmten Gerichtssaal der Nürnberger Prozesse hängt ein Riesenexemplar: 2,22 Meter hoch und vier Zentner schwer. Aber warum? Andreas Steidel ist für das Sonntagsblatt der Geschichte dieses Kreuzes nachgegangen.
Bischof schenkt Religionslehrern Ansteckkreuze
Das Berliner Neutralitätsgesetz verbietet Lehrern das Tragen christlicher Symbole - allerdings gilt das nicht für den Religionsunterricht. Der evangelische Bischof Markus Dröge will das nun nutzen und allen Religionslehrern ein kleines Kreuz zum Anstecken schenken.
Söder lädt zum Runden Tisch über den „Kreuzerlass“ ein
Nach der teils heftigen Kritik am bayerischen "Kreuzerlass" hat Ministerpräsident Markus Söder (CSU) die Einladung zu einem Runden Tisch zu "Werten, Kultur und Identität des Landes" angekündigt.
Bedford-Strohm: „Den Sinn des Kreuzes öffentlich machen“ (FAZ)
In einem Gastbeitrag für die FAZ, beschäftigt sich der EKD-Ratsvorsitzende, Heinrich Bedford-Strohm, mit der religiösen und öffentlichen Bedeutung des Kreuzes – auch im Hinblick auf das Gedenken an 500 Jahre Heidelberger Disputation.
„Wir sagen ja zum Kreuz“: Erklärung bayerischer Theologieprofessoren
"Wir erklären, dass wir für jedes in öffentlichen Räumen sichtbare Kreuz dankbar sind", heißt es in einer öffentlichen ökumenischen Erklärung von 17 bayerischen Theologieprofessoren. Sie kritisieren die "öffentliche Solidarisierung" einiger Kirchenvertreter mit Laizisten, die die Kreuze aus öffentlichen Gebäuden verbannen wollen. Eine solche Haltung grenze an "Selbstaufgabe".
EKD-Ratsvorsitzender: „Wir müssen als Kirche ausstrahlen, wovon wir sprechen“
Es gibt einiges zu besprechen in der Evangelischen Kirche: Bürokratieabbau, kürzere Entscheidungswege und die Kreuz-Debatte in Bayern: Der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm greift in seinem Beitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung eine Menge an aktuellen Themen auf. Trotz deren vermeintlicher Dringlichkeit sagt Bedford-Strohm: "Wir müssen als Kirche ausstrahlen, wovon wir sprechen". Und: Kirche müsse mehr Zeit für die Kommunikation des Evangeliums haben.
Huber kritisiert Kreuz-Pflicht: „Die Bedeutung des Kreuzes ist eine Eigenständige“
Der frühere Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Wolfgang Huber, beurteilt die Kreuz-Pflicht in Behörden in Bayern deutlich kritischer als der aktuelle Vorsitzende Heinrich Bedford-Strohm. So wie er früher gegen die Verbannung des Kreuzes aus dem öffentlichen Raum gewesen sei, sei er heute dagegen, dass es per staatlicher Verordnung in alle Behörden komme, sagte Huber am Donnerstagabend in der "Phoenix Runde".