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«Topographie des Terrors»: Ausstellung zu Widerstand von Christen im Nationalsozialismus

Ab 11. Juli wird im Auditorium des Berliner Dokumentationszentrums «Topographie des Terrors» die Online-Ausstellung „Widerstand!? Evangelische Christinnen und Christen im Nationalsozialismus” präsentiert. Gezeigt werden die vielfältigen Widerstandsformen von evangelischen und katholischen Christen in der NS-Zeit.

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  Von Protesten bis hin zu Verschwörung und Umsturzversuchen, all das bekommt Raum in der Ausstellung, sagte der Vorsitzende der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Kirchliche Zeitgeschichte, Harry Oelke, am Dienstag in Berlin.

 In der «Topographie des Terrors», die im vergangenen Jahr von über 800.000 Menschen besucht wurde, können sich Interessierte an bereitstehenden Computern durch die Ausstellung klicken. Den Zugang zum Thema eröffnet die Internetseite chronologisch über eine Jahresleiste sowie über geografische Regionen, einzelne Biografien oder grundsätzliche ethische und politische Fragestellungen.

 Neben Film- und Audiodokumenten finden die Besucher unter anderem Fotos, Briefe, Manuskripte, Buchauszüge und Plakate zum jeweiligen Stichwort. Begleitet wird die bis zum 5. August zu sehende Ausstellung «Widerstand!? Evangelische Christinnen und Christen im Nationalsozialismus» von vier Vorträgen und Seminaren.

 Die Ausstellung ist seit November unter «www.evangelischer-widerstand.de» online und hatte im Internet bislang rund 26.000 Besucher. Finanziert wurde die Online-Ausstellung mit rund 200.000 Euro unter anderem von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) sowie den evangelischen Landeskirchen Hessen-Nassau und Bayern.

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(Quelle: epd)

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