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Holocaust-Leugnung: Bischof Williamson legt Einspruch gegen Strafbefehl ein

Der Piusbruderschafts-Bischof und Holocaust-Leugner Richard Williamson hat Einspruch gegen den Strafbefehl der Regensburger Justiz eingelegt. Das bestätigte der Sprecher des Amtsgerichts Regensburg, Thomas Frick, am Montag dem Bayerischen Rundfunk.

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Der Einspruch ist nach Angaben Fricks als "unbeschränkt" formuliert. Damit richtet sich das ganze gegen den Vorwurf der Volksverhetzung und gegen die Höhe der Strafe. Damit steht beim Regensburger Amtsgericht die Hauptverhandlung bevor. Wann dies genau passiert, steht derzeit noch nicht fest. Möglicherweise wird Williamson zu der Verhandlung auch persönlich vorgeladen.

Richard Williamson, Bischof der Priesterbruderschaft St. Pius X., hatte vor einigen Monaten bei einem Fernsehinterview gesagt, er sei überzeugt, dass es keine Gaskammern gegeben habe und dass höchstens 200.000 bis 300.000 Juden während der Nazizeit umgebracht worden seien, aber keiner davon in einer Gaskammer. Er leugnete damit den Massenmord an über sechs Millionen Juden. 

(Quelle: kath.net)

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