Wie hat Jesus Menschen zusammengebracht, die in sozialer, religiöser und politischer Hinsicht so unterschiedlich waren? Diese Frage stellt sich midi1-Direktor Klaus Douglass vor dem Hintergrund zahlreicher Streitfragen in unserer heutigen Gesellschaft (Corona & die Maskenfrage, Ukrainekrieg, Klimawandel, Nahostkrieg …). „Wie hat Jesus das nur hinbekommen?“
Douglass schreibt in einem Beitrag auf der midi-Homepage, dass Jesus den Menschen eine „Tisch- und Weggemeinschaft“ anbot. Und wie er das tat, das sei in sozialer, politischer und religiöser Hinsicht für die damalige Zeit nahezu skandalös gewesen. Jesus habe den Menschen ein „GGD“ gegeben, ein „größeres gemeinsames Drittes“. Etwas, das größer war als die Themen, über die damals gestritten wurde. „Dieses Größere war seine Botschaft vom Reich Gottes.“
„Das ist für mich eine Kernfrage auch unserer Zeit“, schreibt Douglass. „Haben wir als Kirche und Diakonie solch ein Thema bzw. einen Gegenstand, der über all die zweifellos wichtigen Streitfragen unserer Zeit hinausgeht?“
Weiterlesen im Beitrag von Klaus Douglass auf der Homepage von midi
1Evangelische Arbeitsstelle für missionarische Kirchenentwicklung und diakonische Profilbildung