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Keine Toleranz den Zensoren: IGFM schreibt Medienpreis Menschenrechte 2011 aus

Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) sieht in der Bekämpfung der Informationsfreiheit durch Diktaturen eine der größten Gefahren für die Freiheit und Menschenrechte in diesem Jahrzehnt.

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 Iran, China, Kuba und Saudi-Arabien seien die größten Feinde der Informationsfreiheit. Der Vorstandssprecher der IGFM, Martin Lessenthin, rief am Freitag in Bonn in Anwesenheit der iranischen Nobelpreisträgerin Shirin Ebadi dazu auf, Blogger und Cyber-Dissidenten in ihrem Kampf gegen die Zensur zu unterstützen. Lessenthin: „Die IGFM will die neue Zensur stärker in das öffentliche Bewusstsein rücken und schreibt daher den Medienpreis „Keine Toleranz den neuen Zensoren“! aus.

Die IGFM lädt erneut Journalisten, Bildende Künstler, Kreative der Werbewirtschaft und andere Medienschaffende ein, durch eigene Beiträge weltweit für die Informationsfreiheit im Internet einzutreten. Der IGFM Medienpreis Menschenrechte 2011 ist mit insgesamt 5.000 Euro dotiert. Eingereicht werden können pro Teilnehmer maximal zwei Beiträge. Dabei kann es sich um Filmberichte, Sachbuchbeiträge, Fotoreportagen, Bücher, Anzeigen, Plakate etc. handeln. „Der Kreativität sind dabei ganz nach unserem Motto keine Grenzen gesetzt!“, so Lessenthin. Die entsprechenden Wettbewerbsbeiträge müssen lediglich in der Zeit vom 1. Januar bis 30. September 2011 in ihrer ersten Veröffentlichung erschienen sein.

Mit großem Erfolg hat die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte in den letzten Jahren ihren Medienpreis Menschenrechte der Menschenrechtslage in China, Kuba und Iran gewidmet. Jetzt zündet die IGFM wieder eine neue Fackel an: Das Konzept des vierten IGFM-Medienpreises unterscheidet sich von den bisherigen Wettbewerben dahingehend, dass es dieses Mal nicht um ein einzelnes Land, sondern um das Recht auf Informationsfreiheit weltweit geht. „Genau wie das Internet keine nationalen Grenzen kennt, darf der Einsatz für das Recht, es uneingeschränkt zu nutzen, auch nicht an einer solchen halt machen.“, mein der IGFM-Vorstandssprecher.

Die IGFM rechnet mit weit über 200 Wettbewerbsteilnehmern aus allen Medienbereichen. Der Einsendeschluss ist der 30. September 2011. Danach wird eine kompetente 12köpfige Jury die Beiträge bewerten und bis zum 20. November 2011 ihre Entscheidung treffen. Der Gewinner des IGFM-Medienpreises wird am Tag der Menschenrechte, am 10. Dezember 2011, öffentlich geehrt. Dafür lädt die IGFM zu einer feierlichen Preisverleihung und zu einer Pressekonferenz nach Berlin ein.

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(Quelle: IGFM)

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