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Lok der Deutschen Bahn wirbt für Reformationsjubiläum

Eine E-Lok im Fernverkehr der Deutschen Bahn wirbt für das 500. Reformationsjubliäum. 240 Gestaltungsvorschläge hatte die Jury geprüft. Gewonnen hatte der Entwurf der 18-jährigen Abiturientin Ileana Berning aus dem niedersächsischen Nordhorn.

Die Fernverkehrslok der Baureihe 101 mit dem „Reformations-Design“ wurde heute im Berliner Hauptbahnhof vorgestellt. Anwesend waren neben der jungen Designerin Professor Gerhard Robbers, Jurymitglied und Vorsitzender des Leitungskreises Reformationsjubiläum 2017, und Berthold Huber, Vorstand Personenverkehr der Deutschen Bahn. „Was ich auf einem Blatt Papier gezeichnet habe, ist jetzt auf einer Lokomotive abgebildet, welche quer durch Deutschland fährt. Das hätte ich niemals erwartet“, sagte Berning. „Ich freue mich auch sehr über die Reise nach Genf, die ich gewonnen habe. Vielleicht zieht die von mir gestaltete Lok den Zug, in dem ich dann sitze.“

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„Mit der Abbildung von Weggefährten Luthers wird deutlich, dass dieser epochale Umbruch nicht das Werk eines Einzelnen war – so wie wir auch heute alle gefragt sind, die Gedanken der Reformation weiterzudenken“, erklärte Gerhard Robbers. Bahn-Vorstand Huber betonte, dass die große Resonanz gezeigt habe, wie aktuell das Thema Reformation auch bei jungen Menschen sei.

Die Lok wird ab heute bundesweit im Intercity-Verkehr eingesetzt.

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