Das Album „Im Namen der Liebe“ von Samuel Harfst ist ein facettenreicher Liebesbrief an Gott und die eigenen „Liebesmenschen“. Ruhige Piano- und Gitarrenklänge, verfeinert mit weichen Beats, begleiten die Stimme von Harfst. Die Message steht im Vordergrund. Viele Songs sind ein Gebet – Harfst blickt auf seine Beziehung zu Gott und beschreibt ihn aus verschiedenen Perspektiven: Gott als Herzenskenner, der beste Freund, der beste Zuhörer und der wunderbare Schöpfer und Retter. „Lieber ein Tag bei dir als 1000 ohne dich.“ Auch wenn das Hauptthema die Liebe ist, bringt das Album Abwechslung mit. Harfst reflektiert sich auch selbst und schafft den Raum, sich mit der Message zu identifizieren: „Ich stell mir selbst ein Bein, ich hab die besten Freunde, doch bin mein größter Feind.“ Ein Satz aus dem Song „Komm und still den Sturm“ fasst das Album gut zusammen: „Du bist Land in Sicht.“
reingehört_Tim Bergen