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Al-Aqsa-Moschee: Muslime halten Touristengruppe für Eindringlinge

150 Muslime bewarfen am Sonntagmorgen eine jüdische Touristengruppe unweit der Al-Aqsa-Moschee und des Felsendoms in Jerusalem mit Stühlen und Steinen. Dabei gab es mehr als zwei Dutzend Verletzte, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung heute berichtete.

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Moscheen in Jerusalem hatten zuvor gewarnt, dass jüdische Einwohner versuchen könnten vor Beginn des Versöhnungstages den Tempelberg zu erobern. Deshalb hatten sich dort zahlreiche Muslime am Sonntag zu einer Demonstration versammelt und dann die ahnungslosen Touristen fälschlicherweise beschimpft und angegriffen. Die israelischen Polizisten verteidigte die Gruppe mit Tränengasgranaten. Dabei wurden mindestens 13 muslimische Gläubige verletzt. Auf Seiten der Polizei gab es 17 leicht Verletzte. Die jüdische Touristengruppe blieb unversehrt.

Der Versöhnungstag (Jom Kippur) ist der Höchste der jüdischen Feiertage. Von Sonnenuntergang bis zum Einbruch der Nacht des Folgetages muss gefastet werden. Außerdem sind an diesem Tag baden, Körperpflege und das Tragen von Leder verboten.

(Quelle: jesus.de)

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