Trotz der Waffenruhe kommt die humanitäre Hilfe in Palästina nur schleppend voran, kritisiert der Präsident des Hilfswerks.
Der Präsident des katholischen Hilfswerks missio Aachen, Dirk Bingener, fordert mehr Anstrengungen, um die Menschen in den palästinensischen Gebieten besser zu versorgen. Der Theologe appellierte am Freitag an die Beteiligten des Friedensplans, den humanitären Korridor über den Grenzübergang Rafah offenzuhalten, damit mehr Hilfsgüter nach Gaza gelangen. Die missio-Partner hätten bisher berichtet, dass seit Dienstag nur rund 300 Lastwagen mit humanitärer Hilfe anstelle der zugesagten 600 pro Tag Gaza erreicht hätten, erklärte das Hilfswerk.
«Trotz der Waffenruhe kommt die humanitäre Hilfe nur schleppend voran», beklagte Bingener. Auch die kleine christliche Gemeinschaft leide unter Zerstörung, Vertreibung und Traumata. «Viele Familien haben alles verloren – ihr Zuhause, ihre Arbeit, ihre Hoffnung», sagte der missio-Präsident. «Ihr Leben ist weiter geprägt von Hunger, Erschöpfung und der Angst um die Zukunft ihrer Kinder.»
In Bethlehm ist die Lage nach Angaben des Hilfswerks «besonders dramatisch». Dort sei der Tourismus fast vollständig zusammengebrochen. Auch im Westjordanland berichteten die missio-Partner von einer verschärften Situation. So schränkten neue Checkpoints und Absperrungen die Bewegungsfreiheit ein. «Zudem behindert zunehmende Gewalt durch Siedler die Olivenernte», erklärte das Hilfswerk. «Viele Landwirte kommen nicht mehr zu ihren Feldern – das trifft Familien, die ohnehin ums Überleben kämpfen.»
Seit einigen Tagen gilt eine Waffenruhe im Krieg zwischen Israel und der islamistischen Terrorgruppe Hamas. Die Hamas hatte am 7. Oktober 2023 mehrere Orte in Israel überfallen, etwa 1.200 Menschen getötet und mehr als 240 in den Gaza-Streifen verschleppt. In der Folge startete Israel eine Militäroffensive gegen die Hamas im Gaza-Streifen, Zehntausende Menschen wurden getötet.

Im Sudan verhungern die Leute tatsächlich, komisch aber das scheint kein [gestrichen – MfG, das JDE-Team] zu interessieren. Es gilt der Spruch „no Jews, no news“.
Ich fasse es nicht wie denkende Menschen sich von tendenziösen, von der Hamas mainpulierte Nachrichten beeinflussen lassen.
Da meldet sich plötzlich das „humanitäre Gewissen“ und alle wollen etwas dazu sagen und fühlen sich berufen Israel zu kritisieren, natürlich „unter Freunden“. Das ist tumber Antisemitismus und wir Deutschen sollten uns schämen!
Der Präsident des katholischen Hilfswerks missio Aachen, Dirk Bingener, fordert mehr Anstrengungen, um die Menschen in den palästinensischen Gebieten besser zu versorgen. Der Theologe appellierte am Freitag an die Beteiligten des Friedensplans, den humanitären Korridor hier über den Grenzübergang Rafah offenzuhalten, damit mehr Hilfsgüter nach Gaza gelangen. Richtig, ich frage mich wie viele nicht begreifen können, dass dies Menschenleben rettet. Die Frage müsste Ministerpräsident Netanjahu beantworten. Wie wir Christen sind jüdische Menschen auch an die 10 Gebote gebunden, (du sollst nicht töten) aber wahrscheinlich weniger – wie bei uns – wenn man rechtsradikal ist, oder sich für den Machterhalt an fragwürdige Koalitionen bindet. Ein Rabbiner hatte, im Internet damals verfolgbar, in Coronazeiten gepredigt, dass die 10 Gebote für die gesamte Menschheit erlassen wurden, aber seine Israeliten – nach Gottes Meinung – sie nicht nur zur Kenntnis genommen haben. Da hat der Rabbiner, mit übrigens guter Predigt und sehr viel auch bildhafter Rede, nicht an die leider vorhandene rechtsgerichtete Regierung in Jerusalem gedacht. Gott aber hört und sieht alles.