Der Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden (BFP) hat einen neuen Präses: Friedhelm Holthuis. „Bibeltreue“ und Mission sollen wesentliche Anliegen bleiben.
Friedhelm Holthuis ist neuer Präses des Bundes Freikirchlicher Pfingstgemeinden (BFP). Er folgt auf Johannes Justus, wie der BFP jetzt bekannt gab. Die Delegierten wählten Holthuis auf der Bundeskonferenz in Willingen.
Holthuis ist Seniorpastor der Credo Kirche in Wuppertal. Sein Fokus als BFP-Präses soll auf der Neugründung von Gemeinden und auf der Gemeinderevitalisierung liegen, wie er in einer Videobotschaft im Mai 2022 ankündigte. Mit der Kraft des Heiligen Geistes zu rechnen, „Bibeltreue“ und eine „klare Verkündigung des Evangeliums“ sollen wesentliche Anliegen des BFP bleiben.
Vor seiner Wahl gehörte Holthuis bereits dem Vorstand des BFP an. Da der Bund in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen sei, wurde die Anzahl der Vorstände auf zwölf erhöht. Außerdem gibt es zukünftig zwei Vizepräses: Andreas Sommer und James Ros. Sommer soll sich um Gemeindeentwicklung und Revitalisierung kümmern, Ros ist für die zwischenkirchlichen Verbindungen verantwortlich.
Über 870 Ortsgemeinden sind Teil des BFP. 1.400 Personen hatten sich nach Angaben der Veranstalter für die BFP-Bundeskonferenz, 26. bis 29. September, angemeldet.
BFP, das war einmal eine geistliche Bewegung.
Aber auch hier haben die Funktionäre die Macht übernommen, und jetzt ist es eine Kirche wie jede andere auch.
Und zum Bild das Wort von Jesus. „Wie könnt ihr glauben, wenn ihr Ehre voneinander annehmt?“